Zwei Mal konnte Argentinien ein Finale erreichen, zwei Mal verlor die Albiceleste. Doch der Stürmer glaubt, dass die Nationalmannschaft aus den Niederlagen gelernt habe.
Das Finale der Copa America zwischen Argentinien und Chile wurde für Lionel Messi zum Albtraum. Zum zweiten Mal innerhalb von 12 Monaten verlor der Star des FC Barcelona mit der Nationalmannschaft ein Endspiel eines großen internationalen Turniers. Doch die Niederlage im Elfmeterschießen gegen Chile könnte für die Albiceleste einen Wendepunkt bedeutet haben - das glaubt zumindest der Weltfußballer.
"Es ist traurig, dass wird die zwei Finals verloren haben", erklärte Messi gegenüber BBC's Football Focus, fügte aber an: "Wenn man sich das Spiel gegen Deutschland anschaut, sieht man, dass wir fast bis ins Elfmeterschießen gekommen sind. Dafür waren wir gewappnet."
"Gegen Chile war es ein ausgeglichenes Spiel, wir hatten die besseren Chancen, haben aber im Elfmeterschießen verloren. Das war sehr knapp und ist wirklich traurig", erinnerte sich der Stürmer. Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des südamerikanischen Fußballverbandes findet kommenden Sommer eine Sonderausgabe der Copa America statt und Messi blickt voller Vorfreude auf das Turnier: "Im Vergleich zum letzten Mal haben wir größere Chancen. Wir werden uns darauf vorbereiten."
Der aktuelle Weltfußballer glaubt, dass Argentinien aus den Endspiel-Niederlagen einiges gelernt habe. "In den letzten Spielen waren wir sehr gut. Wir konnten die positiven Dinge mitnehmen und ich glaube wirklich, dass das ein Wendepunkt sein könnte", so Messi.