Holdenstedter bei der Rallye Dakar – Wijnhoven bestreitet die ersten Kilometer …

David Wijnhoven posiert im Rennoutfit neben seinem Motorrad für die Medien bei der Rallye Dakar.


(BILD: Marcel Vermeij/rallymaniacs.nl)

Holdenstedt/Buenos Aires

Der Holdenstedter David Wijnhoven hat am Samstag die ersten Kilometer der Rallye Dakar in Südamerika hinter sich gelassen. Denn am 2. Januar starteten sämtliche Teilnehmer des Langstreckendrennens staffelweise von Buenos Aires nach Rosario (Argentinien). 171 Kilomter Verbindungsstrecke, um dann den sogenannten Prolog zu absolvieren. Ein Kurzstreckenrennen über elf Kilometer, das am Ende die Startplatzierungen der einzelnen Fahrer für den offiziellen Rennstart am 3. Januar angibt.

Neben dem Holdenstedter David Wijnhoven nehmen noch 135 weitere Motorradfahrer an der Rallye teil. Wijnhoven hat die Nummer 124.


(BILD: Wijnhoven)

Für Wijnhoven sind es in Südamerika die ersten Kilometer auf dem neuen Motorrad, einer KTM 450 Rallye Replica. Denn seit der Ankunft in Argentinien am 30. Dezember 2015 hatten der Holdenstedter und sein Teamkollege Hans Vogels jede Menge andere Termine abzuarbeiten: Anmeldungen hier und da, Technische Abnahmen, Interviews und Fahrerbesprechungen. Auch Mechaniker Gwen Cuppen hat die letzten Tage noch einmal intensiv das Motorrad geprüft und kleine Feinabstimmungen vorgenommen, berichtet Wijnhoven am Samstagnachmittag aus Buenos Aires.

Bevor das Motorrad von David Wijnhoven (vorn im Bild) auf die Piste geschickt wird, legt Mechaniker Gwen Cuppen noch einmal Hand an.


(BILD: Wijnhoven)

Den langen Flug, die drückende und schwüle Hitze in Argentinien, aber auch die Zeitverschiebung von vier Stunden zur Heimat Deutschland, machen dem 41-Jährigen zum Glück nicht wirklich zu schaffen. "Ich bin gut vorbereitet, habe ausreichend trainiert und bin zudem gut ausgeruht." Dennoch steigt langsam die Spannung bei ihm und seinem Team. Wie wird der Prolog am Samstagabend wohl enden und mit welchem Startplatz werden Wijnoven und sein Teamkollege am Ende belohnt? "Wir werden sehen. Sicher ist auf jeden Fall, dass wir so oder so sehr zeitig aufstehen müssen. Die ersten Motorradfahrer starten am Sonntag gegen 4 Uhr", sagt Wijnhoven. Dann liegen zwei Wochen und über 9 000 Kilometer Rallyextreme durch Argentinien und Bolivien vor Wijnhoven und seinem Team. (mz)









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