Argentinien gewährt schwulem Russen Asyl

Argentinien hat einem 28-jhrigen Schwulenaktivisten aus Russland Asyl gewhrt. Es gebe Beweise dafr, dass der Mann in seinem Heimatland wegen seiner sexuellen Orientierung gewaltsam angegriffen worden sei, erklrte der nationale LGBT-Verband. Seitens des russischen Staates gebe es aber keinen Schutz, so die Menschenrechtsgruppe. Deshalb habe ihn das Nationale Flchtlingskomitee als Flchtling anerkannt.

Der junge Mann floh bereits im letzten Jahr nach Argentinien. Er sei ber die Entscheidung der Behrde sehr glcklich und erleichtert. Der Russe berlege sogar, zu gegebener Zeit die argentinische Staatsbrgerschaft zu beantragen.

Argentinien gilt in Lateinamerika als Vorreiter, wenn es um die Rechte von Lesben und Schwulen geht. So hat das Land bereits 2010 als erster Staat der Region die Ehe fr Lesben und Schwule geffnet.

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