Seit seine große Karriere zu Ende ist, macht Diego Maradona hauptsächlich Negativ-Schlagzeilen. Vielleicht ist deswegen das Interesse an ihm so groß – wenn er sein Heimatland Argentinien besucht, verfolgt ihn regelmäßig eine Fotografenmeute. Genauso regelmäßig brennt dem einstigen Fußballstar eine Sicherung durch. So auch jetzt.
Argentiniens Fußball-Idol Diego Maradona hat in seinem Heimatland mal wieder für einen Eklat gesorgt. Medienberichten zufolge hat der 52-Jährige einem Fotografen gegen das Knie und in den Unterleib getreten, als dieser den ehemaligen Mittelfeldregisseur vor dem Haus seines Vaters ablichten wollte. Der Fotograf soll Anzeige erstattet haben, Maradonas Rechtsanwälte haben aber bereits Kontakt aufgenommen und befürworten eine außergerichtliche Einigung. Ganz offensichtlich gehören Journalisten zu Maradonas "Lieblingsopfern".
Erst im Mai war er ebenfalls in Buenos Aires wutentbrannt aus seinem Wagen gesprungen, als Medienvertreter diesen gestoppt hatten. Maradona trat daraufhin nach einem Fotografen und bewarf ein TV-Team mit Steinen. Die argentinische Zeitung "La Nación" begann ihre Meldung mit dem Satz "Die Nachricht ruft leider keine Aufmerksamkeit mehr hervor."
Die einstige Nummer 10 der argentinischen Nationalmannschaft hat immer wieder Ärger mit Fotografen, die ihn in Argentinien auf Schritt und Tritt verfolgen. Maradona lebt derzeit in Dubai, wo er bis 2012 eine Mannschaft trainierte.
Bilderserie
Doping, Lügen, Schiebung, Tätlichkeiten
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Quelle: n-tv.de
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