Lateinamerika bietet Thüringer Firmen Chancen auf gute Geschäfte

8. Außenwirtschaftstag in Erfurt

Erfurt (mg/pm) - Lateinamerika mit seinen aufstrebenden Volkswirtschaften hat in den vergangenen Jahren eine positive Entwicklung genommen und wird immer attraktiver für exportorientierte Thüringer Firmen. Brasilien, Argentinien, Chile, Mexiko und weitere Länder standen im Fokus des diesjährigen Außenwirtschaftstages (AWT), der zentralen Informationsveranstaltung für die international agierenden Unternehmen im Freistaat.

Auf einer Pressekonferenz stellten Sebastian Schoepp, Andreas Krey, Jochen Staschewski und Gerald Grusser die Ergebnisse des 8. 8. Thüringer Außenwirtschaftstages vor.

© Foto: mg

Drei Regionen standen bei der Tagung im Gebäude der IHK Erfurt besonders im Fokus: Brasilien, welches mit seinem großen Marktvolumen und seiner Technologieorientierung attraktive Potenziale bietet; Argentinien, das eine der größten Volkswirtschaften der Region darstellt, und die sogenannte „Pazifik-Allianz“, welche die Volkswirtschaften von Chile, Mexiko, Kolumbien, Peru sowie Costa Rica umfasst und in der Bündelung bereits die Wirtschaftskraft Indiens übersteigt. „Gerade in einer Reihe kleinerer lateinamerikanischer Volkswirtschaften wie Chile, Mexiko oder auch Kolumbien haben sich zuletzt positive Entwicklungen vollzogen, die vor Jahren noch niemand vorhersehen konnte“, skizziert Sebastian Schoepp die spezielle Dynamik, von der Firmen des Freistaates profitieren können. Auf Foren können Thüringer Unternehmer mit Experten aus den einzelnen Regionen diskutieren und sich Anregungen für den Marktzugang holen. Eine Podiumsdiskussion beleuchtet zudem Fragen der Exportfinanzierung und der Kreditgarantien – Themenfelder, die für mittelständische Unternehmen aus dem Freistaat von zentraler Bedeutung sind, wenn der Erfolg auf den aufstrebenden Märkten in Angriff genommen werden soll.

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