Jorge Sampaoli unbeeindruckt von Chelsea-Gerüchten

Der chilenische Nationaltrainer betrachtet den Trainer-Posten bei den Blues derzeit als unwichtig. Viel mehr interessieren ihn eine bevorstehende Wahl und sein Traumjob.

Jorge Sampaoli bleibt weiterhin fokussiert auf seine Aufgaben mit der Nationalmannschaft von Chile. Der 55-Jährige wird unter anderem bei Chelsea als kommender Trainer gehandelt. 

Guus Hiddink hat an der Stamford Bridge die Nachfolge des entlassenen Jose Mourinho angetreten und einen Vertrag bis Ende der Saison bei den Londonern. Die Blues spielen derzeit weit unter ihren Möglichkeiten und rangieren nur auf Platz 15 der Premier League.

Die kurze Vertragslaufzeit des Holländers lässt Spekulationen zu, wer das Amt für die Saison 2016/2017 übernehmen könnte. Die argentinischen Strategen Jorge Sampaoli und Diego Siemeone (Atletico Madrid) sollen als die heißesten Anwärter gelten.

Argentinien-Traum

Sampaoli führte Chile zum Copa-America-Triumph gegen sein Heimatland Argentinien. Dennoch meint der Trainer, dass sein Posten nicht zu 100 Prozent zementiert sei. Im chilenischen Verband stehen neue Präsidentschaftswahlen an und bis dahin sei es laut dem Trainer ungewiss, ob das Projekt mit Chile weiterhin Unterstützung bekomme.

"Meine Zukunft hängt davon ab, ob der neue Präsident unser Projekt mag oder nicht. Bevor ich mir Angebote anhöre, möchte ich zunächst mein neues Projekt für Chiles Team vorstellen. Das ist, was ich zu allen Klubs sage, die mich kontaktiert haben", erklärte Sampaoli.

Dennoch habe der Argentinier in Zukunft einen klaren Wunsch vor Augen: "Der Argentinien-Job ist ein Traum, weil es das Team meines Landes ist. Ich haben davon geträumt, als Spieler für Argentinien aufzulaufen, aber ich habe es nie geschafft. Ich werde nie aufhören, davon zu träumen, eines Tages dort den Trainerposten zu übernehmen", sagte Sampaoli.

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