In Chile: FDP-Mann Thierry Burkart half Rickli nach Unfall

Natalie Rickli ist schon wieder zum Scherzen aufgelegt: «Liebe alle! Nicht mal in Ruhe den Fuss brechen kann man sich ;)», schreibt sie in einem Facebook-Post. Sie sei «nach etwas schwierigen Umständen» in Chile operiert worden und befinde sich inzwischen auf der Heimreise. Bei ihren Freunden und Sympathisanten bedankt sie sich zudem für die Genesungswünsche. Nach Bekanntwerden des Unfalls haben ihr in kürzester Zeit weit über hundert Personen via Facebook gute Besserung gewünscht.

Wie nun bekannt wird, war Rickli zum Zeitpunkt des Unfalls nicht allein unterwegs. Sie wanderte zusammen mit Neo-FDP-Nationalrat Thierry Burkart durch den chilenischen Nationalpark. «Ich war beim Unfall dabei», bestätigt der Aargauer auf Anfrage des «Badener Tagblatts». Weil er über die Festtage nichts vor gehabt habe, habe er sich spontan entschieden, sie beim Trekking im Patagonien zu begleiten. «Alles auf rein kollegialer Ebene», betont der 40-Jährige. Er habe nach dem Unfall geholfen, seine Nationalratsfreundin zu betreuen. «Ich bin froh, dass es ihr mittlerweile besser geht.»

Auch Ricklis Partei, die Zürcher SVP, hat sich per Communiqué zu Wort gemeldet. Darin heisst es, es gehe der Nationalrätin«den Umständen entsprechend gut.» Sie habe sich beim Sturz im chilenischen Nationalpark Torres del Paine den linken Fuss gebrochen. Starke Windböen seien Schuld am Sturz gewesen.
«Die SVP des Kantons Zürich wünscht Natalie Rickli weiterhin gute Besserung und freut sich, schon bald wieder auf ihr politisches Engagement zählen zu dürfen.»

(jbu)

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