Herzlichen Glückwunsch!

FIFA.com stellt Ihnen die prominentesten Geburtstagskinder aus der Welt des Fussballs vor. Sehen Sie selbst, wer seinen Ehrentag in der kommenden Woche feiern wird.

2. Mauricio Pochettino (42) war für Argentinien bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Korea/Japan 2002™ im Einsatz, wo die Albiceleste überraschend bereits nach der Gruppenphase ausschied. Zuvor hatte er die Farben seines Landes auch bei der Copa América 1999 vertreten. Im Juniorenalter hatte der Abwehrspieler an der FIFA U-20-Weltmeisterschaft 1991 teilgenommen. Nach dem Start seiner Karriere bei den Newell's Old Boys, mit denen er zwei Mal argentinischer Meister wurde, wechselte Pochettino zum spanischen Erstligisten Espanyol Barcelona, wo er einen Triumph in der Copa del Rey bejubeln konnte. Nach sieben Spielzeiten bei den Katalanen ging er ins benachbarte Frankreich, wo er bei Paris Saint-Germain und Girondins Bordeaux unter Vertrag stand. Zurück in Barcelona, gewann er mit Espanyol ein weiteres Mal die Copa del Rey, bevor er seine Spielerkarriere beendete und knapp vier Jahre als Trainer des katalanischen Klubs arbeitete. Seit Januar 2013 ist er als Coach des FC Southampton tätig.

3. Formiga (36) zählt in der Geschichte des brasilianischen Frauenfussballs zu den wichtigsten Protagonistinnen. Nachdem sie bei der FIFA Frauen-WM 1999 in den USA mit Brasilien den dritten Platz belegt hatte, wurde sie bei der Turnierauflage 2007 in der VR China Vize-Weltmeisterin. Überdies war sie seit 1996 bei allen Olympischen Fussballturnieren dabei und holte 2004 in Athen und 2008 in Peking jeweils die Silbermedaille. Hinzu kommen zwei Mal Gold und ein Mal Silber bei den Panamerikanischen Spielen. Als Vereinsspielerin war Formiga bei den einheimischen Klubs FC São Paulo, Portuguesa, Santa Isabel, FC Santos, Independente und Botucatu erfolgreich. Im Ausland stand sie bei Malmö FF in Schweden sowie bei den U.S.-amerikanischen Klubs Gold Pride und Chicago Red Stars unter Vertrag.

4. Ariel Ortega (40) nahm mit Argentinien drei Mal in Folge an der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ teil (1994 in den USA, 1998 in Frankreich und 2002 in Korea/Japan). Zudem war er auch beim FIFA Konföderationen-Pokal 1995 mit von der Partie und unterlag dort im Finale gegen Dänemark. Ein Jahr später holte er beim Olympischen Fussballturnier in Atlanta die Silbermedaille. Auf der kontinentalen Bühne vertrat Ortega sein Land bei zwei Auflagen der Copa América. Im Vereinstrikot von River Plate feierte er neben vier Meistertiteln vor allem einen Triumph in der Copa Libertadores, bevor er nach Europa ging und beim FC Valencia unterschrieb. Als nächste Stationen folgten Sampdoria Genua und der AC Parma, mit dem er den italienischen Supercup gewann. Nach seiner Rückkehr zu River Plate wurde er erneut argentinischer Meister, bevor er zu Fenerbahçe Istanbul wechselte. Anschließend war der dribbelstarke und technisch versierte Stürmer zwei Spielzeiten bei seinem Heimatverein Newell's Old Boys aktiv, bevor er zum dritten Mal bei River Plate anheuerte und mit dem Hauptstadtklub einen weiteren Meistertitel holte. Die beiden letzten Stationen seiner Karriere waren CA All Boys und Defensores de Belgrano.

5. Choi In-Young (50) stand für die Republik Korea bei den FIFA WM-Endrunden 1990 in Italien und 1994 in den USA zwischen den Pfosten. Zuvor war ihm mit seiner Nationalmannschaft bereits die Qualifikation für Mexiko 1986 gelungen. Als Juniorenspieler hatte er 1981 an der FIFA U-20-Weltmeisterschaft in Australien teilgenommen. Und 1990 holte Choi bei den Asien-Spielen für sein Land die Bronzemedaille. Seine Vereinskarriere verbrachte der Torhüter ausschließlich bei Ulsan Hyundai, wo er ein Mal in der Meisterschaft und zwei Mal im Ligapokal triumphierte. Nachdem er seine Karriere beendet hatte, war er zunächst als Torwarttrainer seines Heimatvereins tätig. In der gleichen Funktion betreute er später die Mannschaft der Kyungil-Universität, bevor er das Torwarttraining von Jeonbuk Hyundai Motors übernahm.

6. Giorgos Karagounis (37) wurde mit Griechenland bei der UEFA EURO 2004 Europameister und sorgte damit für eine der größten Überraschungen in der langjährigen Geschichte des kontinentalen Turniers. Dies bescherte ihm im Jahr danach die Teilnahme am FIFA Konföderationen-Pokal. Nachdem er seine Landesfarben auch bei der UEFA EURO 2008 vertreten hatte, verhalf er Griechenland zur WM-Qualifikation für Südafrika 2010, wo er in allen drei Spielen des Teams zum Einsatz kam. In diesem Jahr machten er und sein Nationalteam die insgesamt dritte WM-Endrundenteilnahme perfekt. Bei der UEFA EURO 2012 trug Karagounis die griechische Kapitänsbinde. Nach seinem Karrierestart bei Apollon Smyrnis spielte er fünf Jahre für Panathinaikos Athen, bevor er nach Italien wechselte und mit Inter Mailand italienischer Pokalsieger wurde. Danach fand der Mittelfeldspieler eine neue Herausforderung bei Benfica Lissabon. Von dort kehrte er zu Panathinaikos Athen zurück, wo ihm 2010 das Double aus Meisterschaft und Pokal gelang.

7. Hatem Ben Arfa (27) machte schon in jungen Jahren international von sich reden, als er 2004 mit Frankreich U-17-Europameister wurde und zugleich als bester Torschütze aus dem kontinentalen Turnier hervorging. Seine ersten großen Erfolge auf Vereinsebene feierte er mit vier Meistertiteln, einem Triumph in nationalen Pokalwettbewerb und zwei Siegen im französischen Supercup (Trophée des Champions) im Trikot von Olympique Lyon. Nach vier Spielzeiten in Lyon unterschrieb Ben Arfa bei Olympique Marseille und triumphierte mit den Südfranzosen je ein Mal in der Meisterschaft, im Ligapokal und im französischen Supercup. Danach wechselte er auf Leihbasis zu Newcastle United, wo er schließlich fest unter Vertrag genommen wurde. Derzeit kämpft er um einen Platz im WM-Kader von Nationaltrainer Didier Deschamps für Brasilien 2014, nachdem er bereits für das französische Aufgebot für die UEFA EURO 2012 nominiert worden war.

8. Juan Ramírez (45) nahm mit der mexikanischen Nationalmannschaft an der FIFA WM USA 1994™ sowie an den Turnierauflagen 1993 - wo Mexiko im Finale an Argentinien scheiterte - und 1995 der Copa América teil. 1993 gewann er mit El Tri den CONCACAF Gold Cup. Bereits 1985 hatte er die mexikanischen Nationalfarben bei der FIFA U-17-Weltmeisterschaft in der VR China vertreten. Auf Klubebene holte Ramírez mit UNAM Pumas einen mexikanischen Meistertitel. Danach stand er noch bei CF Monterrey, Toros Neza, CF Atlante, Deportivo Guadalajara, CD Irapuato und CD Veracruz, wo er seine Karriere schließlich beendete, unter Vertrag.

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