Größere Sojaanbaufläche in Argentinien


sojaSojabohnen

Die Sojabohnenaussaat in Argentinien ist aufgrund kräftiger Regenfälle etwas ins Stocken geraten und hängt dem Vorjahr jetzt sogar leicht hinterher. Bis Mitte Dezember waren rund 72 Prozent der Flächen und damit etwa drei Prozent weniger als zum Vorjahreszeitpunkt bestellt. Durch die anhaltende Feuchtigkeit steigt zudem der Krankheitsdruck, so dass zum Teil deutlich mehr Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden müssen.

Im Norden und Westen des Landes wird derweil wohl auf bisher brach liegenden Flächen Soja angebaut, was so gar nicht vorgesehen war. Da die Bodenqualität dort aber den Anforderungen entspricht und in einigen Regionen weniger Mais als geplant gedrillt wurde, werden insgesamt wohl 300.000 Hektar mehr mit Sojabohnen bestellt. Insgesamt soll sich die Fläche damit nach Angaben der Getreidebörse in Rosario auf 20,1 Millionen Hektar belaufen. AMI

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