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Gasexplosion reisst Wohnblock Fassaden weg

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Dutzende sassen im brennenden Gebäude fest: In Argentinien sind bei einer Gasexplosion acht Menschen ums Leben gekommen. Die Feuerwehr musste Bewohner von Balkonen und Fensterbänken holen.

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Nach der Explosion das Feuer: Blick ins Erdgeschoss des Wohnblocks in Rosario. (6. August 2013)
Bild: Reuters


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Durch eine heftige Gasexplosion sind in einem zehnstöckigen Wohnhaus in der argentinischen Stadt Rosario am Dienstag mindestens acht Menschen ums Leben gekommen und dutzende weitere verletzt worden. Mindestens 19 Menschen wurden noch vermisst, wie die Bürgermeisterin von Rosario, Monica Fein, auf einer Pressekonferenz mitteilte.

Fein kündigte an, dass die Suche nach Opfern in den Trümmern die ganze Nacht über fortgesetzt werde. Bei dem Unglück wurden mindestens 61 Menschen verletzt, darunter nach Angaben von Krankenhausmitarbeitern mindestens ein Kind. Einige Menschen konnten über das Dach eines benachbarten Supermarktes gerettet werden. 17 Krankenwagen waren im Einsatz, um Verletzte abzutransportieren.

«Die Schockwelle war enorm»

Augenzeugen berichteten von einer heftigen Explosion. «Die Schockwelle war enorm», sagte der Hausmeister eines nahe gelegenen Hauses dem Fernsehsender C5N. Weil die Frontseite des Gebäudes durch die Explosion weggerissen wurde, waren die Wohnungen dahinter von aussen einsehbar. Das Gebäude drohte komplett einzustürzen. Feuerwehrleute versuchten, Bewohner aus Fenstern und von Balkonen zu retten, während in den unteren Etagen Flammen wüteten.

Einige Überlebende erhoben in einem Fernsehsender schwere Vorwürfe gegen das Versorgungsunternehmen Litoral Gas. Sie hätten ein Gasleck 40 Minuten vor der Explosion gemeldet, auf ihre Anrufe sei aber nicht reagiert worden, hiess es. Unternehmenssprecher José Maria Gonzalez wies die Vorwürfe zurück. Litoral Gas stellte nach der Explosion das Gas für Teile der Innenstadt ab.

Lionel Messi kondoliert

Die Explosion war noch in vier Kilometern Entfernung zu hören. Erst vier Stunden nach der Explosion konnte die Gaszufuhr unterbrochen und der entstandene Brand gelöscht werden. Anwohner in einem Umkreis von zwei Kilometern wurden in Sicherheit gebracht. In der Gegend befinden sich Schulen und Geschäfte.

Rosario ist mit etwa 1,1 Millionen Einwohnern die drittgrösste Stadt Argentiniens. Sie liegt rund 300 Kilometer nördlich der Hauptstadt Buenos Aires. Der argentinische Fussballstar Lionel Messi, der in Rosario geboren wurde, sandte über seine Stiftung ein Kondolenzschreiben. «Sende Kraft und viel Energie an die Familienmitglieder der Opfer der heutigen bedauerlichen Tragödie», schrieb Messi. (mw/chk/AFP/sda/AP)

Erstellt: 07.08.2013, 00:07 Uhr


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