Dakar: Sicherheit ist oberstes Gebot

Dakar Auto

Von Toni Hoffmann - 02.01.2015-17:02

Auch bei 37. Rallye Dakar in den beiden ersten Januar-Wochen ist die Sicherheit für alle Beteiligten das oberste Gebot.

Die Rallye Dakar wird auch 2015 vom 3. bis 17. Januar in Argentinien, Bolivien und Chile zig Tausende von Zuschauern in ihren Bann ziehen. 2014 waren als Rekord 3,9 Millionen Zuschauer an den Rallyepisten. Und in diesem Jahr werden es wohl kaum weniger. Der Veranstalter trifft daher viele Maßnahmen zur Sicherheit aller Beteiligten, speziell aber für die Zuschauer im Austragungsgebiet der mehr als 9.000 km langen Rallye.  

55 Zuschauerzonen werden an den 13 Prüfungen eingerichtet, von denen aus die Fans auf sicheren Plätzen die Teilnehmer bestens verfolgen können. Drei Tage vor dem Start der jeweiligen Prüfung werden die Zuschauer in den lokalen Medien darüber informiert, wo sich diese speziellen Zonen befinden.  

25.000 Funktionäre sind an den 13 Prüfungen im Einsatz.  

7 Hubschrauber fliegen die einzelnen Prüfungen vor dem ersten Teilnehmer ab und informieren die Behörden und den Veranstalter über kritische Bereiche.  

30 Fahrzeuge und 60 Personen der «Agencia Nacional de Segridad Vial» Sicherheitsagentur werden in Argentinien die Zuschauerströme auf dem Weg zu den Sicherheitszonen überwachen.  

30 Veranstalterfahrzeuge sind jeden Tag an der Strecke und richten die Sicherheit der öffentlichen Bereiche ein.  

Die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten zu den ausgewiesenen Prüfungen dürfen nicht überschritten werden und werden hart bestraft. 

Als präventive Maßnahmen ist vorgesehen:  

2.300 Sicherheitshinweise werden von den 40 Radiostationen im Rallyegebiet ausgestrahlt.  

Eine massive Pressekampagne mit den Sicherheitshinweisen wird mit Unterstützung der meisten Zeitungen und Magazinen im Rallyegebiet durchgeführt.  

Ein Video mit Sicherheitshinweisen wurde produziert und wird über die TV-Stationen ausgestrahlt und auf den Webseiten der führenden Medien inklusive Fox Sport zu sehen sein.  

500.000 Flyers werden von der «Agenci Nacional de Seguridad Vial» in Argentinien verteilt.  

Weiter sind Sicherheitshinweise auf Facebook (2014: 1 Million Besucher) und auf Twitter (2014 mehr als 180.000 Followers) zu finden, täglich ergänzt mit aktuellen Informationen.  

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