Argentinische Sojaaussaat so gut wie abgeschlossen


SojapflanzenIn Argentinien wird noch zum Teil noch gesät
Bild: Archiv

Während die Sojabohnenernte in Brasilien schon angelaufen ist, wird in Argentinien immer noch gedrillt. Die Aussaat steckt jedoch in den letzten Zügen, auch wenn sich der Abschluss aufgrund kräftiger Regenfälle zieht. Zuletzt waren über 98 Prozent der geplanten Fläche von 20,1 Millionen Hektar bestellt. Das entspricht etwa dem Niveau des Vorjahres. Die noch zu bestellenden Schläge befinden sich vor allem im Nordwesten und Nordosten des Landes.
 
Die Vegetationsbedingungen für Sojabohnen sind nach Angaben der Getreidebörse in Rosario derweil gut. Zeitweise sehr hohe Temperaturen von über 40°C konnten den Pflanzen aufgrund ausreichender Bodenfeuchte keinen Schaden zufügen. Insgesamt sind die Bedingungen so weiterhin optimal. Die erste Ernteschätzung der Experten in Rosario liegt vor diesem Hintergrund bei 58 Millionen Tonnen und damit ungefähr im Mittelfeld anderer bisheriger Prognosen. Der Rekordwert des Vorjahres würde so um knapp fünf Prozent verfehlt, das langjährige Mittel indes aber um fast 15 Prozent übertroffen. (AMI)

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