Argentinien: Die Lage wendet sich zum Guten

15.01.2016

Der 10. Dezember 2015 war in Argentinien ein historischer Tag, als ein neuer Präsident das Amt übernahm. 12 Jahre hatte das Ehepaar Kirchner das Land regiert. Die Wirtschaftspolitik der Kirchnerfamilie hat den Obstsektor besonders hart getroffen, da er vom Export abhängig ist.

Bei einigen Obstarten, wie bei Birnen, Trauben und Blaubeeren, wurde normalerweise der Großteil exportiert. Bei Äpfeln, Mandarinen oder Apfelsinen, geht mehr Ware auf den heimischen Markt. Aber auch in diesen Fällen muss exportiert werden, da unmöglich alles lokal vermarktet werden kann. Doch die Wirtschaftspolitik erschwerte den Export immer mehr.

Nun scheinen die Zeit des Stillstands oder Rückschritts vorbei zu sein. Doch vom Idealzustand ist Argentinien noch weit entfernt. Die schlechten Jahre sind nicht spurlos vorüber gegangen. Die Produzenten haben große finanzielle Schwierigkeiten. Oft fehlt das Geld, um die nächste Ernte zu finanzieren. Es wird seine Zeit brauchen, bis der Sektor sich erholen wird.

Ing.Agr. Betina Ernst – Top Info Marketing  SA

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