AMI: Weniger Bio-Zwiebeln aus Argentinien

02.05.2013

Die Lieferungen an Bio-Zwiebeln aus Argentinien in die EU sind laut einem Bericht der AMI seit 2008 zurückgegangen, nach Angaben von Senasa beliefen sie sich im Jahr 2012 nur noch auf 2.475 t. Im Jahr 2008 erreichten die Zufuhren von dort mit 8.936 t ihre bisher höchste Menge. Auch die Zufuhren an konventionellen Zwiebeln aus Argentinien sind stark eingebrochen.

In diesem Jahr dürften überhaupt kaum Zwiebeln aus Argentinien nach Europa gelangen, berichtet die AMI. Vom wichtigen argentinischen Überseehafen Patagonia Norte wurden bis einschließlich 15. April 2013 mit etwa 183 t erneut deutlich weniger Zwiebeln verladen als im Jahr zuvor (2.337 t), als sich die Mengen ebenfalls nur auf einen Bruchteil der Vorjahreslieferungen beliefen.

Während bei Zwiebeln aus konventioneller Produktion im Überseebereich Lieferungen aus Neuseeland, Australien oder auch Südafrika die rückläufigen Mengen aus Argentinien kompensieren können, sorgen bei Bio-Zwiebeln eine tendenziell verlängerte Saison von Lagerware und ein ausgeweiteter Anbau in Ägypten dafür, dass die Angebotslücke ohnehin kaum noch spürbar ist.

Quelle: AMI

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