15 Jahre Austausch mit Argentinien

Die argentinischen Austauschschüler am Gymnasium Haan wurden gestern verabschiedet.

Lautaro Hachlowsky (v.l.) war bei Maria Luisa Nizza, Matias Ravazza bei Justus Sobottka, und Santiago Mariñas bei Sam McCartney zu Gast.

Lautaro Hachlowsky (v.l.) war bei Maria Luisa Nizza, Matias Ravazza bei Justus Sobottka, und Santiago Mariñas bei Sam McCartney zu Gast.


Olaf Staschik

Lautaro Hachlowsky (v.l.) war bei Maria Luisa Nizza, Matias Ravazza bei Justus Sobottka, und Santiago Mariñas bei Sam McCartney zu Gast.

Der Aufenthalt der argentinischen Austauschschüler des Istituto Cultural Roca, Buenos Aires, in Haan geht heute zu Ende. Der dreimonatige Austausch, der nun bereits seit 15 Jahren von Januar bis vor die Osterferien stattfindet, begann für die drei Schüler mit einer europaweiten Rundreise. Anschließend besuchten sie zwei Monate lang das Städtische Gymnasium Haan, einer der vielen Austauschpartner der argentinischen Schule, welche ihren Schwerpunkt auf die Sprachen Englisch und vor allem Deutsch legt.

Andere Schulen in Deutschland, die ebenfalls regelmäßig an dem Austauschprogramm teilnehmen, sind in Kiel, Preetz, Hameln, Stuttgart und Bretten. Letztes Jahr gehörte außerdem das Humboldt Gymnasium in Solingen dazu. Heute geht es für die Schüler mit dem Flugzeug zurück in den argentinischen Herbst. Der Abschied fällt ihnen nicht leicht: „Vermissen werde ich vor allem meine Gastfamilie, das Essen und die Ruhe“, sagt Santiago Mariñas Pequeño, der bei Familie McCartney untergebracht ist. Sein Austauschpartner Sam McCartney, Schüler des Haaner Gymnasiums, sieht in dem Argentinienaustausch ebenfalls eine gute Chance, Erfahrungen zu sammeln. Schon seine Schwester, Josie, hatte letztes Jahr an dem Austausch teilgenommen und steht nach wie vor mit ihrer argentinischen Partnerin in Kontakt. Für Mara Tizza war es auch kein Problem, dass ihr Austauschpartner ein Junge, Lautaro Hachlovsky, war. „Ich habe selber einen kleinen Bruder, also ging das voll klar.“ Sich wie ein Bruder in die Familie einleben konnte wohl auch Matías Ravazza, dessen Gastfamilie die Sobottkas waren. „Es ist eine relativ kleine Gruppe, aber dafür ist der Austausch für die Schüler auch besonders nachhaltig“, bestätigt Schulleiterin Friederike von Wiser.

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