ZUR PERSON

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11. September 2014


  1. Schwester Teresa Eller Foto: Hansjörg Bader

Im Alter von 85 Jahren ist Schwester Teresa Eller Anfang der Woche nach schwerer Krankheit verstorben. Die gebürtige Wehrerin wirkte zuletzt in Argentinien. Seit Wochen stand es schlecht um ihren Gesundheitszustand. Ein vor Monaten erlittener Beinbruch, der durch eine Infektion erschwert wurde, zwang sie dazu, sich in ein Pflegeheim zu begeben. Wohl ahnend, dass sie nicht mehr auf die Beine kommen würde, hatte sie umgehend ihre Freunde vom Missionskreis Sankt Martin über ihren Zustand unterrichtet. Die erhielten jetzt auch die Todesnachricht. Schwester Teresa Eller wurde 1929 in Wehr geboren und besuchte dort die Schule. Sie arbeitete zunächst bei der Stadtverwaltung, entschied sich aber dann für den Ordensstand. Da ihr die Mission am Herzen lag, eignete sie sich das Rüstzeug für Auslandseinsätze an. Drei Jahrzehnte war sie in Mafil (Chile) tätig, zunächst unter dem Namen Schwester Gertrudis. Der Wechsel nach Argentinien und die Namensgleichheit mit der dortigen Konvent-Oberin machten es notwendig, sich Teresa zu nennen. Im nordargentinischen Resistencia konnte die Schwester vieles erreichen und verbessern. Sie trat unermüdlich für mehr Lebensqualität und bessere Bildung der armen Landbevölkerung ein. Vor allem mit

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ihrer "Bank der Armen" beschritt sie sehr hilfebringende Wege. Diese weiter zu unterstützen, war ihr letzter Wunsch an ihre vielen Wehrer Unterstützer. Um an Schwester Teresa
eine bleibende Erinnerung zu haben, wurde das Zentrum der Gesellschaft Bank der Armen zu ihrem 80. Geburtstag in "Centro Maria Teresa Eller" benannt. Sie hätte das alles nicht ohne die Unterstützung durch die Wehrer Sternsinger sowie den Missionskreis und deren Aktionen wie Trödelmärkte, Suppensonntage und Osterschmuckverkäufe geschafft. "Ich habe Gott versprochen, Gutes zu tun an den mir anvertrauten Menschen, so lange es mir möglich ist", wurde die Schwester bei der Ehrung zitiert.

Autor: hjb

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