Die Zahl der Betroffenen bei der Zugkollision in Argentinien ist auf 315 angestiegen - drei Menschen sind ums Leben gekommen, 38 Verletzte werden in Krankenhäusern behandelt, vier unter ihnen sind in einem schweren Zustand.
Am Donnerstag konnte ein Zug auf einer Strecke 30 Kilometer westlich von Buenos Aires nicht rechtzeitig bremsen und kollidierte mit einem Passagierzug, der auf dem Bahngleis stand.
Nach Schätzungen der Gewerkschaften ist die Zugkollision auf einen technischen Mangel zurückzuführen. Der Bahnbetreiber beschuldigt seinerseits einen der Lokführer.
Die Polizei hat die beiden Lockführer und deren Gehilfen festgenommen.
Fotostrecke: Zugkollision in Argentinien: Über 300 Verletzte