Lange herrschte Unklarheit, jetzt ist der Kalender World Tour 2013 aber endlich da.
Wie erwartet wird bei der Turnier-Anzahl aufgestockt, allerdings nicht so deutlich wie spekuliert.
Insgesamt stehen 20 Turnier-Stopps am Programm, darunter elf in der Kategorie Grand Slam.
Saison deutlich verlängert
Die auffälligste Änderung betrifft die Saisonlänge. Während sich in den letzten Jahren das Beach-Jahre nur über sechs Monate erstreckte, wird die Saison 2013 erst im Dezember zu Ende gehen.
Der Auftakt erfolgt wie gewohnt in Südamerika, allerdings nicht in Brasilien, sondern in Argentinien.
Neue Tour-Orte
Mit Indien, Dubai oder London gibt es neue Tour-Orte. Auch die USA sind zurück auf der World-Tour: Ende Juli findet in Long Beach ein Grand Slam statt.
Es ist dies das einzige Wochenende, an dem zwei Turniere gleichzeitig stattfinden. Parallel dazu steigt in Anapa (Russland) ein Open.
Zwei heimische Highlights
Heimischen Beachvolleyball-Fans seien zwei Termine abseits der World-Tour ans Herz gelegt.
In Klagenfurt findet vom 29. Juli bis 4. August die Europameisterschaft statt, dadurch fehlt der Grand Slam auch im World-Tour-Kalender.
Bereits Ende Mai (29.5. bis 2.6) wird im Rahmen eines CEV-Masters Europas Elite in Baden aufschlagen.
Neuer Modus
Eine weitere Änderung betrifft den Turnier-Modus.
Hier soll vereinheitlicht werden, alle Turnier - auch die Open - werden im Gruppenmodus gespielt. Der Auftakt erfolgt in Vierergruppen, danach geht es in Single-Elimination weiter.
Das Double-Elimination-System gehört damit wieder der Vergangenheit an.
Mehr Preisgeld = weniger Preisgeld
Mit 7,45 Millionen US Dollar wird ein Rekord-Preisgeld ausgeschüttet. Klingt gut, relativiert sich bei näherer Betrachtung aber.
Durch die höhere Anzahl der Turniere reduziert sich das Preisgeld bei den einzelnen Events.
Der World-Tour-Kalender 2013: