Buenos Aires –
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Die Spur führte ins Leere: Der mexikanische Drogenboss Joaquín „El Chapo“ Guzmán ist nicht in Argentinien gefunden worden. Die argentinische Regierung hatte am Freitag die Sicherheitskräfte in Alarmbereitschaft gesetzt.
Zuvor hatte es einen telefonischen Hinweis gegeben, Guzmán halte sich in der Umgebung der patagonischen Stadt San Carlos de Bariloche auf. Die Fährte stellte sich als falsch heraus.
Der Anrufer sei geortet und festgenommen worden, erklärte am Montag der stellvertretende Sicherheitsminister Sergio Berni dem Rundfunksender La Red.
Guzmán gilt als der mächtigste Drogenhändler der Welt. Im Juli war er durch einen Tunnel aus einem Hochsicherheitsgefängnis im Zentrum von Mexiko entkommen.
(dpa)