Ohne Leo Messi läuft es nicht: Argentinien hat in der WM-Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2018 in Russland einen Fehlstart hingelegt. Nach der 0:2-Auftaktpleite zu Hause gegen Ecuador kam der zweifache Weltmeister ohne den verletzten Superstar in Paraguay nur zu einem 0:0, trotz guter Chancen von Angel Di María und Carlos Tevez.
Erzfeind Brasilien konnte mit einem 3:1 (2:0) gegen Venezuela dagegen die ersten drei Punkte einfahren. Brasilien hatte zum Auftakt eine bittere 0:2-Pleite bei Südamerikameister Chile erlitten und liegt nun im Mittelfeld. Vorne liegen Uruguay, Chile und Ecuador mit sechs Punkten aus zwei Spielen.
Zehn Teams spielen um die WM-Teilnahme
"Es läuft gerade nicht gerade gut für uns, aber wir müssen nach vorne schauen", meinte der enttäuschte Di Maria mit Blick auf die guten Torchancen für die Albiceleste. In Südamerika spielen zehn Teams im Modus jeder gegen jeden die WM-Teilnehmer für Russland aus - wegen der 18 Spiele pro Team muss die Qualifikation früher als in Europa starten. Es gibt vier Startplätze, der Fünfte kann sich noch gegen ein Land aus der Ozeanien-Gruppe qualifizieren.
Die WM-Maskottchen
Beim Brasilien-Spiel in Fortaleza traf Willian vom FC Chelsea bereits in der ersten Minute und sorgte für große Erleichterung. Er erhöhte in der 42. Minute auf 2:0. In einer über weite Strecken überlegen geführten Partie konnte Christian Santos für Venezuela nur noch verkürzen (64.), bevor Ricardo Oliveira den Endstand erzielte (73.).
Messi auch für den Klassiker fraglich
Bereits am nächsten Spieltag kommt es am 13. November zum Klassiker Argentinien gegen Brasilien, die Elf von Trainer Gerardo Martino ist in Buenos Aires dann schon fast zum Siegen verdammt. Aber es ist ungewiss, ob Messi dann schon wieder fit ist. Der Superstar des FC Barcelona hatte sich einen Innenbandanriss im Knie zugezogen.
Paolo Guerrero schießt sich zum Torrekord
Mit nur einem Punkt liegt Argentinien bereits fünf Punkte hinter Uruguay, Chile und Ecuador, die ihren guten Lauf bestätigten. Chile gewann in einer turbulenten Partie in Lima 4:3 (3:2) gegen Peru, das weiterhin null Punkte hat und schon nach 23 Minuten Christian Cueva durch eine Rote Karte verlor.
Alexis Sánchez (7.), Eduardo Vargas (41.), erneut Alexis Sánchez (44.) und Eduardo Vargas (49.) trafen für die Chilenen, für Peru trafen der Ex-Schalker Jefferson Farfán (10./36./Elfmeter) und Paolo Guerrero (90.+2.). Der Ex-Bayern-Spieler ist nun zusammen mit Teofilio Cubillas Rekordtorschütze Perus mit 26 Toren.
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Uruguay an der Spitze
Begleitet von heftigen Regenfällen schlug Ecuador Bolivien in Quito mit 2:0 (0:0). Uruguay siegte nach dem 2:0 zum Auftakt in Bolivien daheim im Estadio Centenario in Montevideo mit 3:0 (1:0) gegen Kolumbien und führt die Tabelle an.
206 Mannschaften kämpfen um die 31 Tickets für WM 2018 in Russland - der Gastgeber ist gesetzt. Aus Südamerika waren 2014 in Brasilien neben dem Gastgeber Argentinien, Chile, Ecuador, Kolumbien und Uruguay dabei.