WM 2014: Ronaldo hat Argentinien auf dem Zettel

„Auf meiner Favoritenliste steht Brasilien an erster Stelle“, betonte der zweifache Weltmeister laut fifa.com. Danach folgen Deutschland und Spanien auf der Liste des ehemaligen Superstars von Barcelona, Inter Mailand, Real Madrid und Milan.

Gleich hinter den drei Favoriten siedelt Ronaldo Brasiliens Erzrivalen Argentinien an. „Die unangenehme Überraschung wäre Argentinien“, erklärte der WM-Rekordtorschütze lachend: „Haben Sie schon einmal überlegt, was es bedeuten würde, wenn Argentinien das Turnier hier in Brasilien gewinnen würde?“

Dafür sorgen, dass es nicht soweit kommt und stattdessen Brasilien seinen sechsten Titel einfährt, soll der erfahrene Nationaltrainer Luiz Felipe Scolari. Ronaldo hält große Stücke auf den Coach, mit dem er selbst 2002 Weltmeister wurde.

„Felipao ist ein großer Motivator, ein hervorragender Teammanager und es wird ihm gelingen, die Spieler so zu motivieren, dass alle 100 Prozent geben“, lobte Ronaldo den Trainerfuchs.

Den Kader der Nationalmannschaft sieht er richtig zusammengestellt. „Ich finde, die brasilianische Selecao ist gut aufgestellt.  Ich sehe keine Kontroversen um einzelne Spieler, wie es sie in anderen Jahren gegeben hat“, sagte Ronaldo. „Die besten sind bereits in der Selecao und die Mannschaft befindet sich auf einem guten Weg.“

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