Nachdem der erste Teil der Saison 2014 in Europa ausgetragen wurde, macht die Tourenwagen-Weltmeisterschaft auf der anderen Seite des Atlantiks in Argentinien Station. Für Citroën Racing werden die Rennen im Autódromo Termas de Río Hondo etwas ganz Besonderes sein. Im vergangenen Jahr machte die Tourenwagen-Weltmeisterschaft erstmals in Argentinien Station – ein ganz besonderes Ereignis für das weitläufige südamerikanische Land, in dem die Tourenwagen-Rennen sehr beliebt sind und das über drei professionelle Rennserien verfügt: Super TC2000, Turismo Carretera und Top Race.
José María „Pechito” López ist unter den Motorsport-Fans bereits mehr als ein Geheimtipp, seit er 2013 mit einem Fahrzeug, das als kaum wettbewerbsfähig galt, eine beeindruckende Leistung vollbrachte und sich den Sieg im zweiten Rennen sicherte. Nur kurze Zeit vorher war Yvan Muller mit dem Sieg im ersten Rennen seinem vierten Weltmeistertitel ein gutes Stück nähergekommen. Nach den ersten sieben Rennwochenenden führt José María López die Fahrerwertung an und kann auf die Unterstützung seiner Landsleute bei seinem Heimspiel bauen.
Natürlich ist auch Markenkollege Sébastien Loeb in Südamerika kein unbekannter Fahrer, gewann er doch acht Mal die Rallye Argentinien. (dpp-AutoReporter/wpr)