Toft Hansen: Doch nichts gebrochen

Kiel. Die voraussichtliche Zwangspause taxierten die dänischen Mediziner auf mindestens sechs Wochen. Montag wurde Toft Hansen bei THW-Mannschaftsarzt Dr. Frank Pries in der Mare-Klink in Kronshagen gründlich untersucht, die Computer-Tomografie brachte Entwarnung. Nichts sei gebrochen, erklärte Dr. Pries. „Rene hat nach einem schweren Ellenbogencheck eines Gegenspielers nur schwere Prellungen des Gelenkes zwischen dem Schlüssel- und Brustbein davongetragen.“ Bei dem vermeintlichen Rippenbruch handele es sich, so der THW-Arzt, „um einen alten, verheilten Bruch der zehnten Rippe.“

Sehr schmerzhaft sei diese Verletzung dennoch. Aber statt frühestens in sechs Wochen dürfte Kiels Kreisläufer bereits in drei bis vier Wochen wieder für den THW spielen können, so die Prognose von Dr. Frank Pries.

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