Tango-Produktion „Vida“ im Musicaltheater


Von Jörg Esser. Argentinien steht für Gauchos und Steaks, für begnadete Fußballer wie Diego Maradona und Lionel Messi. Und Argentinien ist die Heimat des Tangos. Und nicht nur das. „Argentinien ist mehr als Tango“, sagen Nicole Nau und Luis Pereyra. Die beiden zählen zu den renommiertesten Tangotänzern weltweit. Das Tanzpaar versteht sich sich als „empathischer Kulturbotschafter Argentiniens“.

Argentinien steht für Gauchos und Steaks, für begnadete Fußballer wie Diego Maradona und Lionel Messi. Und Argentinien ist die Heimat des Tangos. Und nicht nur das. „Argentinien ist mehr als Tango“, sagen Nicole Nau und Luis Pereyra. Die beiden zählen zu den renommiertesten Tangotänzern weltweit. Das Tanzpaar versteht sich sich als „empathischer Kulturbotschafter Argentiniens“.


Nau und Pereyra wollen keine Show auf die Bühne bringen, sondern ein Stück argentinisches Leben – in dem natürlich auch der Tango einen prominenten Platz einnimmt.

Mit ihrer Produktion „The Great Dance of Argentina“ und dem neuen Programm „Vida“ (spanisch für „Leben“) gastiert das heißblütige Paar am Freitag, 16. Januar, um 20 Uhr im Musicaltheater am Richtweg. „Mit ,Vida’ feiern Nau und Pereyra gemeinsam mit den Tänzern und Musikern ihrer Company einmal mehr ein Fest der Sinne“, heißt es in der Ankündigung. „Sie tanzen den Schmerz, die Hoffnung, die Freude und die Kraft ihres Volkes. Sie tanzen den Augenblick, sie leben den Augenblick – immer wieder neu.“ Und das voller Intensität, voller Leidenschaft und Vitalität.

„Vida“ jedenfalls wird zur Hommage an die Kultur Argentiniens, an den Tango mit seiner Melancholie, seiner . „Vida“ entführt die Zuschauer aber auch ins ländliche Argentinien, wo die Vidala, die Zamba, die Chacarera getanzt werden. „Das kraftvolle Spiel auf den großen Bombo-Trommeln, das rasante argentinische Steppen, mit dem sich die Gauchos messen und das halsbrecherische Wirbeln der Boleadoras sind Rhythmus pur, berstend vor Energie“, heißt es weiter.

So sei es. Klingt jedenfalls toll. Karten für „Vida“ gibt es unter anderem in den Geschäftsstellen unserer Zeitung.

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