In Paraguay, Uruguay und Argentinien haben starke Regenfälle mehrere Flüsse über die Ufer treten lassen und weiträumige Überschwemmungen verursacht. In Paraguay mussten laut der Regierung rund 100.000 Menschen evakuiert werden.
Der Río Paraguay ist nach einer Woche Starkregen auf den höchsten Stand seit fast 30 Jahren angeschwollen. Tausende Bewohner überfluteter Gemeinden haben dort temporäre Unterkünfte aus Sperrholz und Planen errichtet.
Der Rio Urugua und der große der Parana-Strom führen ebenfalls Hochwasser. Auch in Uruguay und Argentinien sind derzeit deshalb tausende Menschen gezwungen, auf höherem Terrain zu kampieren, bis der Wasserpegel wieder sinkt.
Weiter Flussabwärts steht der Höchststand der Ströme außerdem noch bevor. In Argentinien wurden nach Regierungsangaben bereits 10.000 Menschen evakuiert. In den kommenden Tagen müssen möglicherweise weitere 10.000 ihre Häuser verlassen.
100,000 residents evacuated due to #Paraguay‘s worst flooding in past 20 years https://t.co/H0wIRZ4Tii pic.twitter.com/4PsBvGH3eY
— China Xinhua News (@XHNews) December 24, 2015
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