Die Sojaaussaat in Argentinien geht weiterhin zügig und ohne Zwischenfälle vonstatten. Bis Mitte Dezember wurden knapp 66 Prozent der geplanten 20,45 Millionen Hektar bestellt. Bis Weihnachten sollen nach aktuellen Schätzungen mehr als 80 Prozent gedrillt worden sein. Mit Ausnahme der nordöstlichen und nordwestlichen Regionen ist die Aussaat der frühen Bestände bereits weitgehend abgeschlossen.
Die Feldbestände entwickeln sich dabei zufriedenstellend. Allerdings sind bald Regenfälle nötig, vor allem in der Region La Pampa und im Süden von Buenos Aires, ansonsten könnte es bald zu trocken werden. Die Sonnenblumenaussaat ist währenddessen abgeschlossen. Von den bestellten 1,48 Millionen Hektar entwickeln sich vor allem die Bestände im Norden des Landes gut. Die Flächen im Süden wurden erst kürzlich gedrillt und hinken entsprechend in der Entwicklung hinterher. (AMI)