"Sind wir doch mal ehrlich: Deutschland hatte das bessere Team. Dennoch haben wir sie richtig gefordert, und wir hätten auch gewinnen können", sagte der Superstar von Manchester City in einem Interview mit dem Fachblatt kicker.
Doch das Ende ist bekannt: Mario Götze schoss die DFB-Elf zum Titel. Argentnien ging leer aus.
Sergio Agüero plant jedoch bereits die Rache der Gauchos. "Im Fußball gibt es immer eine Revanche, und das ist gut so", erklärte der Angreifer der Sky Blues.
Statt mit Alejandro Sabella soll der große Wurf mit Neu-Coach Gerardo Martino an der Seitenlinie gelingen. Die Albiceleste tritt seit der Amtsübernahme des Ex-Barcelona-Trainers auch mit einer anderen Taktik an.
Agüero gefällt die neue Marschrichtung: "Martino will, dass wir stets in Ballbesitz sind und letztlich stets auch angreifen, das ist der Unterschied. Uns Stürmern kommt das entgegen, so sind wir schneller aktiv im Geschehen. Das Gegenpressing fängt schon mit uns dreien vorne an."
Nach der Final-Pleite der Albiceleste hatte es in Argentinien für Agüeros Nationalmannschaftskollegen Leo Messi viel Kritik gegeben. An der Motivation seines Landsmanns auch weiterhin alles für die Nationalmannschaft zu geben, zweifelt Agüero dennoch nicht im geringsten.
"Messi zeigt uns immer, dass er Freude an der Nationalelf hat, ich kenne ihn gar nicht anders, da ist er wie ich: Wir wollen immer für Argentinien spielen, egal ob es zuvor Kritik gab oder nicht", sagte der Gaucho.
"Und wir haben ein gemeinsames Ziel. Wir wollen mit Argentinien einen Titel holen. Nach der Niederlage im WM-Finale erst recht."