Schiffsladung mit Tafeltrauben für NORDFROST

Schiffsladung mit Tafeltrauben für NORDFROST

Argentinische Weintrauben werden im Binnenhafen Wilhelmshaven umgeschlagen

Nach zähen Verhandlungen ist es der NORDFROST gelungen, traditionelle Schiffe, die ihre Ladung mit Frischobst bisher in Rotterdam gelöscht haben, nach Wilhelmshaven zu ziehen.

nordfrost vracht boot en lkws
Konventionelles Kühlschiff mit Tafeltrauben aus Argentinien im NORDFROST -eigenen Hafenbetrieb im Binnenhafen von Wilhelmshaven (Südwestkai).

Das 1. Schiff, die M/V BALTIC MERCHANT, hat 3.556 Paletten mit Tafeltrauben aus Argentinien an Bord und ist am 24. Januar 2014 in Wilhelmshaven eingetroffen. Das Schiff ist nicht voll beladen, da sich in Argentinien Ernteausfälle durch Frostschäden ereignet haben. Gelöscht werden in Wilhelmshaven 3.218 Paletten, die kleine Restmenge von 338 Paletten fährt mit der M/V BALTIC MERCHANT weiter nach St. Petersburg.

Die Fruchtpaletten gelangen per LKW von der firmeneigenen Hafenanlage zum 8 km ent-fernt liegenden NORDFROST Seehafen-Terminal am JadeWeserPort, um dort zwischengelagert und dann auf dem Landweg innerhalb des Bundesgebietes und europaweit verteilt zu werden.

NORDFROST arbeitet in diesem Geschäft für einen der größten Obstimporteure Europas, wobei sich auch Waren anderer in- und ausländischer Obsthändler und eines bedeutenden Lebensmitteleinzelhändlers an Bord der M/V BALTIC MERCHANT befinden. Eine gute Gelegenheit, potentielle Neukunden von der Leistungsfähigkeit der NORDFROST in einem für diese völlig neuen Geschäftszweig zu überzeugen.

Das nächste Schiff, das NORDFROST erwartet, wird gerade in Argentinien mit Äpfeln und Birnen beladen und voraussichtlich Mitte Februar mit ca. 4.500 Paletten an Bord in Wilhelmshaven eintreffen. In Containern ausgedrückt entspricht die Ladung 450 TEU.

logo van de firma Der unmögliche Zustand, dass NORDFROST Importcontainer mit Frischobst, die im übrigen bisher ausschließlich in Rotterdam umgeschlagen wurden, nicht über den Containerhafen Wilhelmshaven aufnehmen kann, sondern auf dem Landweg über den Containerhafen Bremerhaven empfangen muss, hat die Überlegung nach Alternativen natürlich erheblich beflügelt, erläutert Horst Bartels, Chef der NORDFROST, die Situation. So wird zumindest ein Teil der bisherigen Zusatzkosten aufgefangen. Bei dem Distributionszentrum für Frischobst in Wilhelmshaven handelt es sich um das modernste Europas (State of the art), das sich gut entwickelt hat, aber darunter leidet, dass der Containerhafen Wilhelmshaven nicht in Gang kommt.

www.nordfrost.de

Veröffentlichungsdatum: 28.01.2014
Copyright © fruchtportal.de

Leave a Reply