Repsol-Gewinn schrumpft nach Verstaatlichung der Argentinien-Tochter

Von

unserem dpa-Korrespondenten und Europe Online
  
    

Madrid (dpa) - Die Teilverstaatlichung seiner argentinischen
Tochter YPF hat beim spanischen Ölkonzern Repsol auf den Gewinn
gedrückt. Unter dem Strich standen 2012 mit 2,1 Milliarden Euro gut
sechs Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen am
Donnerstag mitteilte. YPF herausgerechnet wäre der Gewinn um 14
Prozent gestiegen. Argentiniens Regierung hatte im Frühjahr 2012 die
Repsol-Tochter wegen angeblich zu geringer lokaler Investitionen
enteignet.

Profitieren konnte Repsol von der Ölproduktion in Libyen, die 2012
wieder in Schwung kam. In Bolivien, den USA und Spanien gingen
außerdem neue Projekte an den Start. Weltweit legte die Fördermenge
von Öl und Gas dadurch um 11 Prozent auf durchschnittlich 332 400
Barrel (je 159 Liter) pro Tag zu. Als Dividende schlug Repsol 50 Cent
je Aktie vor.

 

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