Rallye Dakar 2014 Das Abenteuer-ABC: Argentinien, Bolivien, Chile


MOTORRAD-Redakteur Peter Mayer begleitet die Rallye Dakar 2014 durch Argentinien, Bolivien und Chile. Er berichtet direkt aus Südamerika.

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Logo Rallye Dakar 2014

Die Rallye Dakar 2014 führt durch Argentinien, Bolivien und Chile.  

Foto: Veranstalter  

IN DIESEM ARTIKEL



Peter Mayer Sprechstunde

MOTORRAD-Redakteur Peter Mayer begleitet die Rallye Dakar 2014 durch Argentinien, Bolivien und Chile.  

Foto: jkuenstle  

Dakar-Tagebuch von MOTORRAD-Redakteur Peter Mayer


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Noch ist alles ruhig: Mayer im Parc Fermé der Dakar 2014 in Rosario/Argentinien  

Foto: Peter Mayer  

Samstag, 4. Januar 2014

Der Veranstalter prophezeit: Die schwerste Dakar seit 2009

Der Countdown läuft, die Anspannung steigt. Die meisten Fahrer können den Start der größten aller Wüstenrallyes kaum noch erwarten.


Die Straße vor dem Stadtpark ist gesperrt, rechts und links drängen sich zigtausende Zuschauer hinter den Gittern und jubeln in fast kindlicher Begeisterung den Motorrad-, Quad-, Auto- und Lkw-Fahrern zu. Der Veranstalter ASO scheint nicht übertrieben zu haben. Die Argentinier bereiten der Dakar wirklich einen beeindruckenden Empfang.
Die meisten Piloten haben am publikumswirksamen Samstagnachmittags-Defilee allerdings wenig Spaß. Seit vier Tagen hält sich der Dakar-Tross im nur aus europäischer Sicht relativ unbekannten Startort Rosario auf. Mit 1,2 Millionen Einwohnern ist Rosario die drittgrößte Stadt Argentiniens, obendrein der Geburtsort des legendären Revolutionärs Che Guevara.
Die Kombination aus den langwierigen technischen und medizinischen Kontrollen und der über Rosario schwelenden Hitze – es ist über 35 Grad heiß – strapazieren die Nerven der Fahrer. Viele sehnen nur noch eins herbei: den Start. Zu dem ist´s nicht mehr lange hin. Die ersten Motorräder starten morgen früh um 4.20 Uhr (MEZ 8.20 Uhr) auf die immerhin 809 Kilometer lange Etappe. Ein Kaltstart bleibt den Fahrern dennoch erspart. Erstens weil die Temperatur im hiesigen Hochsommer auch nachts nicht unter 20 Grad fällt und zweitens weil vor dem gezeiteten 180 Kilometer langen Spezialtest knapp 600 Kilometer auf der Straße zurückzulegen sind. Selbst im Ziel in San Luis werden die Piloten noch nicht mit dem etwas puristischeren Lagerleben in der Steppe konfrontiert. Das erste Biwak der Rallye steht morgen im asphaltierten Fahrerlager des Autodromo de San Rafael, einer permanenten Straßenrennstrecke.
Vielleicht die Gemütlichkeit vor dem Sturm. Denn beim heutigen finalen Briefing prophezeite der Veranstalter den Piloten die härteste der bislang in Südamerika ausgetragenen Dakar-Rallyes. Die Motorräder erwartet zu diesem Zweck sogar eine Premiere. 40 Prozent der insgesamt 8734 Kilometer langen Route werden die Motorräder eine eigene, von den Autos und Lkw getrennte Streckenführung befahren. Logisch, dass gerade auf diesen Abschnitten die Motorradfahrer fahrtechnisch und navigatorisch so manch harte Nuss zu knacken haben werden. Insofern sollten Despres, Coma und Co. den Komfort morgen Abend genießen. Und alle Dakar-Fans das Update des MOTORRAD-Dakar-Tagebuchs. Morgen ab etwa 22 Uhr (MEZ). Hasta manana.

Terminplan der Rallye Dakar 2014

4. Januar 2014: Prolog in Rosario/Argentinien

5. Januar 2014: San Luis/Argentinien

6. Januar 2014: San Rafael/Argentinien

7. Januar 2014: San Juan/Argentinien

8. Januar 2014: Chilecito/Argentinien

9. Januar 2014: San Miguel de Tucumán/Argentinien

10. Januar 2014: Salta/Argentinien

11. Januar 2014: Ruhetag

12. Januar 2014: Uyuni/Bolivien (die Auto-Etappe endet abends wieder in Salta/Argentinien)

13. Januar 2014: Calama/Chile

14. Januar 2014: Iquique/Chile

15. Januar 2014: Antofagasta/Chile

16. Januar 2014: El Salvador/Chile

17. Januar 2014: La Serena/Chile

18. Januar 2014: Valparaíso/Chile


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