Zur elften Beach-Party in Honau war es im Freibad wieder voll. An einem lauen Abend gab es am Freitag Steaks aus Argentinien, Lachs – und Musik von der Band „Die Winters“ vom heimischen Traifelberg.
Foto: Jrgen Herdin
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„Keine besonderen Vorkommnisse im Wasser und drumherum, meldete die DLRG. Und so wurde es ein frhliches Fest fr Jung und Alt, das die Besucher in vollen Zgen genieen konnten. Regelmig, bevor die Leute in den Urlaub entschwinden, treffen sie sich im kleinen, aber reizvollen Freibad in Honau – mit seinem prchtigen Blick auf Schloss Lichtenstein.
Kirsten Bbel, Vorsitzende der DLRG Lichtenstein, hatte sechs weitere Mitglieder an ihrer Seite, um das Schwimmerbecken zu berwachen. Denn gleich nach Beginn des Festes tobten sich Jungen und Mdchen aus, manche sprangen gleich zu dritt vom Drei-Meter-Turm ins Becken. Allerdings waren das gebte Springer. Bis auf einen Jungen. Dessen vollendeter Bauchpflatscher war bestimmt noch bis hinauf zum Schloss zu hren.
Und eine Meerjungfrau war auch dabei. Die neunjhrige Jule musste sich im Wasser freilich ganz auf ihre Arme verlassen, denn sonst war da nur der lange Fisch-Bauch bis hin zur Endflosse. Roland Werner und Gerhard Eberle von der DLRG lieen es sich nicht nehmen, die junge Dame sanft ins Wasser zu werfen, denn derartige Begegnungen hat man ja auch nicht alle Tage in Honau. Dort, wo am stlichen Ende des Schwimmerbeckens seit Jahr und Tag ein Turm steht, ber den man auf eine kleine Badewiese im bewaldeten Hang gelangt. Zur Party war das der Ort, wo es am Freitagabend leckere Cocktails gab.
Noch vor der Erffnung des Festets von Ortsvorsteher Wilfried Schneider hatte der – zusammen mit den Ortschaftsrten – jede Menge zu tun mit Gsten, um deren kulinarischen Gelsten nachzukommen. Der Eintritt war wie immer frei. Ulrich Walker vom Gasthof Adler hatte fr leckere Steaks aus Argentinien und fr Lachsfilet aus Norwegen gesorgt. Dazu gab es unter anderem Wilde Kartoffeln, Crepes und feine Salate. Freiwillige hatten fr bunte Blumen auf dem Areal gesorgt. Und gegen spter traten dann „Die Winters“ auf, echte Traifelberger brigens. Sie boten eine groe Auswahl anspruchsvoller Rock-, Pop-, Blues- und Soultitel sowie gut gemachte Cover-Stcke.