Ski alpin. – In den Skistationen Ushuaia, der südlichsten Stadt Argentiniens am Beagle Kanal und La Parva, einem Skiressorts in Chile, weilte das liechtensteinisch-schweizerische Damenskiteam mit LFV-Ass Tina Weirather und setzte den Schwerpunkt auf alle Disziplinen. «In Ushuaia war es sehr winterlich, der Schnee war wie im Winter», erzählte Tina Weirather. Zudem herrschten im Training schwierige Verhältnisse, weil es oft bedeckt war. «Die Sichtverhältnisse waren schwierig. Doch das hat mir gut getan, da ich bei diesen Bedingungen trainieren muss», so Weirather, die bedauerte, dass drei Trainingstage ausgefallen sind.
Gute Erkenntnisse gewonnen
Im chilenischen La Parva gab es nur extrem wenig Schnee; dort ist das Damenteam viel Speed gefahren. «Nur ein Pistenband bestand, daneben lag praktisch kein Schnee, der bereits Frühjahrsschnee war», so Weirather. Dennoch habe sie gute Erkenntnisse bezüglich ihres Materials gewonnen. «Ich konnte mich technisch gut entwickeln. Im Moment bin ich punkto Vorbereitung einen Monat voraus», ist die 24-jährige Liechtensteinerin erleichtert. Es sei wichtig gewesen, dass sie gute Fortschritte in ihrer Entwicklung realisieren konnte. «Ich will jetzt dran bleiben, aber keine Frühform holen, sondern mich weiterentwickeln. Wenn mir gelingt, dass ich ein, zwei Schritte zulege, stehe ich besser da, als ich je gefahren bin», klingt Tina Weirather sehr optimistisch. (eh)
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