Pastore: Lieber Vorbereiter als Vollstrecker

Javier Pastore stand bei jedem Copa-Spiel der Argentinier auf dem Platz und krönte seine Leistung im Halbfinale mit drei Torbeteiligungen. Eine Sache, die ihm merklich Spaß macht.

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"Tore vorbereiten mache ich am liebsten. Wenn ich einen Pass spiele, der in einem Tor endet, genieße ich das mehr als alles andere", wird er auf der offiziellen Homepage der Copa America zitiert.

Dabei hat der Mittelfeldspieler seine Position im halblinken Mittelfeld des argentinischen 4-3-3-Systems genau verinnerlicht: "Ich spiele hier, um die Sache für Leo Messi und Angel Di Maria einfacher zu machen."

Messi verarbeitet alls Pässe

Dabei kennt der Rechtsfuß die Vorlieben seiner Mitspieler ganz genau: "Im Prinzip mag Messi alle Arten von Pässen. Egal, ob du ihn hoch oder flach anspielst, er kontrolliert die Bälle sehr gut."

Dennoch favorisiere La Pulga eine Art, wie er angespielt werden will, ganz genau: "Er mag kurze Pässe, so dass er einen Doppelpass spielen kann. Im Verein hat es das sehr oft gemacht und im Training hier habe ich das auch gemerkt. Am liebsten hat er Spieler neben sich, so dass er den Ball schnell zurückbekommen kann."

Am Samstag steht dann das große Finale gegen den Gastgeber aus Chile an und Argentinien will seine 22 Jahre lange titellose Durststrecke beenden.

Vor dem Finale: "Schlafe wie immer normal"

Für Pastore ändert sich vor diesem Spiel nicht viel. "Ich schlafe wie immer normal", sagte er und fügte an: "Das Gefühl eines wichtigen Spiels begleitet mich schon mein ganzes Fußballerleben lang."

Der Argentinier hofft, dass sein Team am Samstag als Sieger vom Platz gehen wird. "Es wäre eine Schande, wenn diese Generation nichts gewonnen hätte. Die WM im letzten Jahr nicht gewonnen zu haben, hat mich sehr traurig gemacht", so der 26-Jährige: "Lasst uns hoffen, dass es so etwas wie Gerechtigkeit gibt und wir diesen Pokal in die Höhe stemmen werden."