Der aus Argentinien stammende Papst Franziskus hat am Sonntag (12.) die Namen von 19 neuen Kardinälen benannt. Unter den neuen Senatoren des Papstes, die am 22. Februar ins Kardinalskollegium aufgenommen werden, befinden sich fünf Erzbischöfe aus Lateinamerika.
Papst Franziskus hatte seine Entscheidung im Anschluss an das Angelusgebet bekannt gegeben. Gleichzeitig setzte das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche die Tradition seiner Vorgänger fort und berief zusätzlich drei verdiente Erzbischöfe in den Kardinalsstand, die über 80 Jahre alt sind und damit bei einer Papstwahl nicht dabei sein können.
Bei den neuen Kardinälen aus Lateinamerika handelt es sich um Leopoldo Jose Brenes Solorzano (64) aus Nicaragua, Ricardo Ezzati Andrello (72) aus Chile, Chibly Langlois (55) aus Les Cayes (Haiti), Orani Joao Tempesta (63) Rio de Janeiro (Brasilien) und Mario Aurelio Poli (66) aus der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires.