Papst Franziskus: “Ein guter Katholik mischt sich in die Politik ein”
Gebet ist das wichtigste
Christen dürfen nach Auffassung von dem aus Argentinien stammenden Papst Franziskus nicht politikverdrossen sein. In der Frühmesse im vatikanischen Gästehaus Santa Marta wies der Pontifex darauf hin, dass sich “ein guter Katholik in die Politik einmischt”.
Papst Franziskus mit der argentinischen Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner bei einer Audienz am 18. März 2013.
Niemand dürfe sagen, “das interessiert mich nicht, da regieren ja andere”. Vielmehr müsse sich jeder so gut es geht politisch engagieren und sein Bestes dafür tun, dass die Regierenden ihre Aufgabe gut machten, so der Papst. Noch wichtiger als ein solches Engagement sei jedoch das Gebet. Ein Christ, der nicht für die Regierenden bete, und sei es nur dafür, dass sie sich eines Besseren besännen, sei kein guter Christ, zitiert die Katholische Presseagentur “Kathpress” aus Österreich.