Deutscher Bergsteiger tot Ein Alpinist aus Deutschland ist auf dem 6960 Meter hohen Aconcagua in Argentinien umgekommen. Ein Begleiter fand den 53-Jährigen im Lager Nido de Cóndores (Kondoren-Nest) in mehr als 5000 Metern Höhe leblos in dessen Zelt. Der Deutsche war zehn Tage zuvor mit einer zwölfköpfigen Gruppe zu einer Gipfel-Expedition aufgebrochen. Er ist das dritte Todesopfer der Saison am Aconcagua.
Hohes Lawinenrisiko
Eine Lawine hat beim italienischen Wintersportort Cortina d"Ampezzo zwei Menschen in den Tod gerissen. Das Unglück habe sich in etwa 2100 Metern Höhe im Cristallo-Massiv ereignet, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa gestern. Bei den beiden Opfern handele es sich um Südtiroler. Seit Tagen herrsche erhebliche Lawinengefahr, es gelte die Warnstufe drei auf der fünfstufigen Skala.
Zorn auf Lego-Spielzeug
Die Türkische Kulturgemeinde in Österreich erwägt eine Klage gegen Lego wegen Volksverhetzung. Im Bausatz "Star Wars - Jabbas Palace" gebe es pädagogisch verwerfliche Elemente. Das dem Palast aus den "Star Wars"-Filmen nachgebildete Lego-Gebäude ähnele der Hagia-Sophia-Moschee in Istanbul, der Turm einem Minarett. Wegen der Spielfiguren und ihren Waffen könne bei Kindern der Eindruck entstehen, der Islam sei eine gewalttätige Religion. Zumal es sich bei dem Wasserpfeife rauchenden Jabba um den Oberbösewicht aus den Lucas-Filmen handle.
Finnwal gestrandet
Ein 18 Meter langer Wal ist im Urlaubsort Sables d"Olonne an der französischen Atlantikküste gestrandet. Der Finnwal sei an einem zentralen Strand der Kleinstadt angeschwemmt worden, hieß es. Feuerwehrleute und Polizei sperrten das Gebiet. In Sables d"Olonne wird morgen die Ankunft des Siegers der bekannten Segelregatta um die Welt, des Vendée Globe 2012, erwartet.
Rabiater Busfahrer
Eine elfjährige Schülerin in Bottrop (Nordrhein-Westfalen) hat einen einstündigen Fußmarsch durch die Kälte machen müssen, weil ein Busfahrer sie nicht mitnehmen wollte. Medienberichten zufolge hatte das Mädchen sein Monatsticket vergessen und pflichtbewusst dem Fahrer beim Einsteigen Bescheid gesagt. Statt sich an die Regeln zu halten und die Schülerin dennoch zu befördern, setzte er sie vor die Tür. Die Vestische Straßenbahnen-Gesellschaft räumt das Fehlverhalten ein. Kindern unter 14 Jahren dürfe die Fahrt nicht verweigert werden: Das Ticket hätte am nächsten Tag gezeigt werden können.