Buenos Aires.
Erst neun Jahre alt und schon auf dem höchsten Gipfel der Anden: Tylor Armstrong aus Kalifornien erfüllte sich mit seinem Vater Kevin (30) und dem Sherpa Lhawang Dhondup (50) einen Weihnachtswunsch und bestieg am Nachmittag des 24. Dezember den 6962 Meter hohen Aconcagua in Argentinien.
Damit ging der Nachwuchs-Bergsteiger als jüngster Gipfelstürmer in die Aconcagua-Annalen ein. Insgesamt war das Dreier-Team 12 Tage in den Bergen unterwegs.
„Als wir oben ankamen, habe ich mich unglaublich gefühlt: Unter Milliarden Menschen auf der Erde bin ich der Jüngste, der das geschafft hat“, sagte Tyler der Zeitung „Uno“ am Samstag. Es war übrigens nicht der erste hohe Berg in Tylers Leben. Auch den höchsten Berg Afrikas, den 5895 Meter hohen Kilimandscharo in Tansania, bezwang er schon.
Der Papa war stolz und betonte, dass er erst durch seinen Sohn zum Bergsteigen gekommen sei. Wegen seines Alters brauchte Tyler eine Sondergenehmigung für den Aufstieg. (dpa)