"Messis Name hat mir das Leben gerettet"

Ein 28-jähriger Agrar-Ingenieur wurde drei Tage in Nigeria festgehalten, bis der Name des Argentiniers die Gemüter der Entführer beruhigte.

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Ein entführter Argentinier schwört darauf, dass Lionel Messi sein Leben gerettet habe. Santiago Lopez Menendez, ein 28-jähriger Agrar-Ingenieur, arbeitet seit letztem Jahr in Nigeria. Dort ist er für den Anbau von Soja- und Maisfeldern zuständig. Zu Beginn der letzten Woche wurde er erst Opfer einer Entführung und dann brutal von seinen Kidnappern geschlagen.

"Messi, Messi, Messi!"

In seiner Verzweiflung, als er vergeblich versuchte zu erklären, dass er Argentinier sei und nicht der Nordamerikaner, für den seine Kidnapper ihn hielten, sah er nur noch einen Ausweg. Er versuchte, seine Entführer zu beruhigen und zu überzeugen, indem er immer wieder sagte: "Messi, Messi, Messi!"

Nach drei Tagen in Gefangenschaft wurde er freigelassen, als seine Firma ein entsprechendes Lösegeld zahlte. Nach der Freilassung sprach Menendez' Bruder Jorge mit der Zeitung Clarin: "Er hat mir gesagt: 'Erzähle ihnen, dass ich Messi dankbar bin.' Seinen Namen zu nennen, hat mir das Leben gerettet."

Menendez ist inzwischen in Sicherheit und wird demnächst wieder in sein Heimatland zurückkehren.

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