Maulbronner bereisen die Welt: Eine Reise ins Herz Südamerikas
Maulbronn/Südamerika. Rolf Langohr und seine Familie reisen durch Paraguay und Argentinien. Die Natur ist ein Idyll, die Straßen spotten hingegen jeder Beschreibung.
Meine Zunge klebt am Gaumen und die Nachttemperatur von über 30 Grad Celsius lässt mich nicht zur Ruhe kommen. Ich wünsche mir nichts sehnlicher als ein kühles Getränk und denke mit leichtem Bauchweh an den kommenden Tag, wo wieder eine Gluthitze von über 40 Grad und eine staubige, kaum befahrbare Piste uns erwarten. Die Erlebnisse der letzten Wochen scheinen Lichtjahre entfernt. Vom Unesco-Weltnaturerbe Iguazu-Fälle führte uns der Weg zum nächsten durch Wasser geschaffenes Naturwunder, der Sumpflandschaft Esteros del Ibera. Nach dem Pantanal in Brasilien soll es das zweitgrößte Feuchtgebiet der Erde sein. Die Anreise zur Laguna Ibera über einsame Erdpisten war sehr mühsam, doch die Tierwelt beeindruckte: Kaimane, Wasserschweine, Affen und Hunderte von Vögeln konnten wir auf unseren Bootstouren bewundern. Danach ging die Fahrt hinein in den Südosten Paraguays.
Sie sind auf der ganzen Welt zu Hause und die PZ ist hautnah dabei: Uwe Schoppel und Rolf Langohr aus Maulbronn lieben das Reisen. Gemeinsam haben sie schon viele Plätze der Erde erkundet. Mit dem Fahrrad ging es für die beiden von Las Vegas nach Alaska und im Geländewagen durch Usbekistan oder den Iran. 2011 hieß es: Weltreisende, die nächste Generation. Langohr war damals erstmals mehrere Wochen mit Tochter Ellie und Partnerin
Isabel Flemisch auf dem Balkan unterwegs, nun sind sie für ein Jahr in Südamerika.
Mehr über die große Reise der kleinen Familie lesen Sie am Mittwoch in der Mühlacker Ausgabe der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news oder über die Apps auf iPhone/iPad und Android-Smartphones/Tablet-PCs.
Autor: Rolf Langohr