Von
unserem dpa-Korrespondenten und Europe Online
London (dpa) - Die britische Regierung hofft nach der Wahl des
künftigen argentinischen Präsidenten Mauricio Macri auf weniger
diplomatische Probleme wegen der Falkland-Inseln im Südatlantik. Die
neue Regierung werde sich der Bevölkerung der Inseln gegenüber
hoffentlich weniger angriffslustig und drangsalierend verhalten als
ihr Vorgänger, sagte Staatsminister Hugo Swire am Dienstag im
Parlament in London. Die Inseln gehören als Überseegebiet zu
Großbritannien, werden aber von Argentinien beansprucht.
Der konservative Oppositionsführer Macri löst die linkspopulistische
Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner ab. In den vergangenen
Jahren waren London und Buenos Aires wegen der Falkland-Inseln immer
wieder aneinandergeraten. Es geht unter anderem um die Förderung neu
entdeckter Öl- und Gasvorkommen vor den Inseln. 2013 hatte die
Bevölkerung sich in einem Referendum mit sehr großer Mehrheit dafür
ausgesprochen, britisch zu bleiben.
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