Ist bei der Vergabe der Fußball-WM 2010 an Südafrika alles mit rechten Dingen zugegangen? Es gibt Zweifel, 10 Millionen Dollar flossen 2008 an die Konföderationen von Nord- und Mittelamerika. Südafrikas Sportminister Fikile Mbalula beharrt darauf: Das seien keine Bestechungsgelder gewesen, sondern die Summe sei für ein genehmigtes Projekt verwendet worden. Der Minister fordert die US-Justizbehörden auf, Beweise vorzubringen. Auch Ex-Orga-Chef Danny Jordaan will von Korruption nichts wissen. Südafrika habe bereits 2004 den Zuschlag bekommen. Schmiergeldzahlungen vier Jahre später würden daher überhaupt keinen Sinn ergeben. Bestechende Logik ...
+++ 13:52 De Maizière: Rückzug darf kein "Muster ohne Wert" sein +++
Auch Deutschlands Sportminister Thomas de Maizière findet den Rückzug Blatters "richtig und notwendig". Jetzt müsse aufgeklärt und reformiert werden. Aber: "Wenn die Chance jetzt nicht genutzt wird, Verkrustungen aufzubrechen und Verfahren zu schaffen, die Transparenz garantieren und Vetternwirtschaft verhindern, bliebe der Rückzug von Blatter ein Muster ohne Wert. Zentrale Voraussetzung hierfür ist die Einigkeit zwischen den europäischen Verbänden."
Sendehinweis
n-tv widmet dem Rücktritt Blatters und den Herausforderungen, die vor der Fifa stehen, heute ein News Spezial. Sie können es um 13:30 Uhr und um 14:30 Uhr sehen.
+++ 13:30 Blatter-Sprecher: "Alles geht weiter wie bisher" +++
Bei der Fifa ist erstmal "business as usual" angesagt. Eine Sprecherin teilt mit, Sepp Blatter gehe in seinem Büro in Zürich wie gewohnt seinen Amtsgeschäften nach. "Alles geht weiter wie bisher", sagt die Sprecherin vor mehreren Dutzend Fernsehteams und vielen Journalisten: "Bis zur Wahl seines Nachfolgers ist der Präsident immer noch der Präsident." Diese mageren Sätzchen sind das Einzige, was die Fifa heute herausgegeben hat und mutmaßlich herausgeben wird. Auch Mitarbeiter der Zentrale in Zürich geben sich zugeknöpft. Einer raunt den Reportern nur zu: "Es ist hart." Mehr als das und seinen Namen möchte der Mitarbeiter nicht sagen.
+++ 13:14 Wer macht künftig den Blatter? +++
Blatter ist weg, es sortieren sich die potenziellen Nachfolger. Aber was meinen Sie, wer soll es machen?
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+++ 13:01 Blatter-Rücktritt macht Katar nervös +++
Der Rückzug Blatters macht die Verantwortlichen bei Katars Fußball-Verband QFA reichlich nervös. Dass Englands Verbandschef Greg Dyke einen Entzug der WM 2022 ins Spiel gebracht hat, finden die Scheichs nicht besonders lustig. "Herrn Dykes Antrieb, sich sofort darauf zu konzentrieren, Katar das WM-Turnier wegzunehmen, spricht Bände über seine Ansichten der ersten WM-Endrunde im Mittleren Osten", sagte QFA-Chef Scheich Hamad Bin Khalifa Bin Ahmed Al-Thani. Er wittert Diskriminierung.
+++ 12:42 Moskau steht weiter zu Blatter +++
Russland steht zu Fifa-Chef Sepp Blatter. Bis zum endgültigen Rückzug wolle man eng mit dem Weltfußball-Präsidenten zusammenarbeiten. Ein Sprecher sagt, man rechne damit, dass Blatter sein Amt bis zur Neuwahl beim nächsten Fifa-Kongress ausübe. "Das Wichtigste ist, dass Russland seine Vorbereitung für die Weltmeisterschaft 2018 fortsetzt", sagt der Sprecher. Russlands Präsident Wladimir Putin gilt als Befürworter Blatters.
+++ 12:31 USA stellen kein Amtshilfeersuchen in Sachen Blatter +++
Noch ist alles still in der Schweiz. Ein Sprecher des Bundesamts für Justiz sagte, bisher habe die USA noch kein Amtshilfeersuchen bezüglich des Fifa-Chefs Blatter gestellt: "Er ist nicht Gegenstand der Ersuchen aus den USA." Ausgeliefert würde Blatter im Falle des Falles sowieso nicht. Die Schweiz darf das mit ihren eigenen Bürgern nicht machen.
+++ 12:23 Ex-Uefa-Boss ist für Figo oder van Praag +++
Ex-Uefa-Präsident Lennart Johansson legt sich fest: Nächster Fifa-Präsident soll nicht der Jordanier Prinz Ali bin al-Hussein werden, sondern ein Europäer. Der Schwede hofft auf den Portugiesen Luis Figo oder den Niederländer Michael van Praag. "Sie können das Vertrauen in den Fußball unter den Menschen wiederherstellen", zitiert das "Aftonbladet" Johansson. Blatters Rücktritt findet er richtig: "Du kannst keinen Präsidenten haben, der bei seinen Auftritten ausgebuht wird."
+++ 11:47 Maas bringt Neuvergabe der WM ins Spiel +++
Die Bundesregierung in Form von Justizminister Heiko Maas ändert die kommunikative Stoßrichtung. Bisher hieß es immer nur: Aufklärung ist wichtig, Korruption darf nicht sein - das Erwartbare eben. Was der Sozialdemokrat jetzt twittert, ist aber ein wenig konkreter:
+++ 11:32 Platini bläst Uefa-Krisentreffen ab +++
Uefa-Boss Michel Platini sagt den für das kommende Wochenende anberaumten Krisengipfel in Berlin ab. Aufgrund der völlig überraschenden Rücktrittserklärung von Blatter "und der ungewissen und unvorhersehbaren Entwicklung der Ermittlungen habe ich entschieden, dass es angemessen ist, die Sitzung […] zu verschieben", sagt der Franzose. Da täglich neue Informationen ans Tageslicht kommen würden, sei es "klüger, sich Zeit zu nehmen, um die Situation besser einzuschätzen, um dann gemeinsam Position zu beziehen". Eigentlich sollte im Umfeld des Champions-League-Finales getagt werden. Jetzt werde man versuchen, sich "auf eines von vielen großartigen Uefa-Ereignissen zu konzentrieren: das Champions-League-Finale".
+++ 11:17 Zeitung: "Der Mafiaboss flieht wie ein Dieb" +++
Da sag' mal einer, nur deutsche Boulevardzeitungen verstehen es, sagen wir, plastisch zu formulieren. Das spanische Blatt "Sport" beweist es: "Der Mafiaboss flieht wie ein Dieb. Der Boss der Fußballmafia ist gefallen. Das fünfte Mandat des korrupten Sepp Blatter hat nur fünf Tage gedauert. Die Fifa ist eine Räuberhöhle gewesen. Blatters Rücktritt ist eine Bombendrohung für die Fifa." Wenn das mal nicht kracht …
Weitere Pressestimmen finden Sie hier.
+++ 11:01 Gibt es eine Lösung für die Fifa? +++
Was meinen Sie: Gibt es eine Lösung der Fifa-Misere? Ein Vorschlag ist ja, den Weltfußballverband zu zerschlagen. Ist das eine gute Idee?
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+++ 10:46 Interpol erbittet Auslieferung von Ex-Funktionären +++
Interpol hat für sechs ehemalige Fifa-Funktionäre eine sogenannte "Red Notice" ausgestellt. Heißt: Die Fahnder ersuchen um Festnahme mit dem Ziel einer Auslieferung. Betroffen sind der notorische Jack Warner aus Trinidad und Tobago sowie Nicolás Leoz aus Paraguay. Außerdem wird nach den Unternehmern Alejandro Burzaco aus Argentinien, Hugo und Mariano Jinkis, ebenfalls Argentinier, sowie dem Brasilianer José Margulies gesucht.
+++ 10:41 Blatter-Rücktritt für Moskau "unangenehm" +++
Einigermaßen konsterniert lässt der Rücktritt Blatters die russische Sportwelt zurück. Sportminister Witali Mutko hatte ja gestern schon von einem "überraschenden" Rücktritt gesprochen und gelobt, dass der Freund Russlands mit dem Schritt "die Fifa schützen will". Begeistert werden sie in Moskau aber nicht sein. Auch die russischen Medien reagieren reserviert. Russland sei "einer von Blatters treuesten Verbündeten im Kampf um den Präsidentenstuhl" gewesen, schrieb die Zeitung "Kommersant". "Der Rücktritt Blatters ist eine Tatsache, die für die russischen Interessen unangenehm und beunruhigend ist", meinte "Sport Express". Mit "fatalen Folgen" für die WM in drei Jahren rechnet das Blatt allerdings nicht, "da bislang nichts Ernstes (gegen Russland) bekannt geworden ist".
+++ 10:27 Setzen Sie auf Lineker und werden Sie reich! +++
Wagemutige vor! Wer im Zuge der Blatter-Demission ein paar Euro dazuverdienen will, sollte eine Wette abschließen. Allerdings sind die Quoten naturgemäß nur dann super, wenn man auf einen Außenseiter tippt. Wird zum Beispiel Gary Lineker neuer Fifa-Chef, bekommt man bei Sportwettenanbieter bwin für jeden eingesetzten Euro 101 Euro raus. Aber das ist doch recht unwahrscheinlich. In etwa so unwahrscheinlich, wie der Anbieter ein Comeback Blatters bewertet. Die schlechteste Quote gibt's übrigens für den Blatter-Gegenkandidaten beim letzten Fifa-Kongress, Prinz Ali bin al-Hussein. Gary Lineker hat indessen schon Phantomschmerzen:
Eine Übersicht über die realistischen Kandidaten finden Sie übrigens hier.
+++ 10:13 Loretta Lynch: Rücktritt ändert wohl nichts +++
Sie ist die Frau, die den Weltfußballverband das Fürchten lehrt: Loretta Lynch, die US-Justizministerin. Auch nach dem Rücktritt von Sepp Blatter gibt sie keine Ruhe. In der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" sagt sie: "Wirklich beunruhigend ist, was sich im Zuge der Ermittlungen herausgestellt hat: Jedes Mal, wenn die Fifa nach internen Untersuchungen korrupte Funktionäre abgesetzt hat, wurden sie durch andere ersetzt, die genau in derselben Art und Weise weitermachten." Warum also soll es dieses Mal anders laufen?
+++ 10:01 Blatter macht die Flatter - hat's der Duden gewusst? +++
Ach, was sind sie wieder witzig im Internetz: Dieser Twitter-Nutzer hat angeblich bei duden.de den Ausdruck "die Blatter machen" gesucht und gefunden:
Um Ihnen die Mühe zu sparen: "Die Blatter machen" steht nicht im Duden. Sehr wohl aber "die Flatter machen". Den Rest besorgte Photoshop.
+++ 9:42 Blatter fürchtet angeblich Valcke-Geständnis +++
Für Kenner der Materie ist der Fifa-Generalsekretär Jérôme Valcke der entscheidende Faktor für Blatters Rücktritt. Und zwar deshalb: Angeblich soll Valcke bei der Abwicklung einer mutmaßlichen Bestechungszahlung mitgemischt haben. Und als enger Vertrauter Blatters wäre die Behauptung, der Chef habe von nichts gewusst, noch unglaubwürdiger als ohnehin schon. Der bekannte Kritiker internationaler Sportverbände, Andrew Zimbalist, mutmaßt in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung": "Es ist möglich, dass Valcke in den nächsten Tagen eine Art von Schuld einräumen wird. Falls das passiert, gibt es für Blatter keinen Schutz mehr."
+++ 9:27 Blatters Tochter: "Das hat mir extrem wehgetan" +++
Auf seine Familie kann sich Fifa-Boss Blatter verlassen: Seine Tochter Corinne Blatter-Andenmatten stellt sich in der Schweizer Boulevardzeitung "Blick" demonstrativ vor ihn. Sie dementiert, dass die Demission ihres Vaters mit den neuen FBI-Ermittlungen zu tun gehabt hätte: "Mit dieser Entscheidung wollte er in erster Linie auch uns, seine Familie, schützen. Seine Entscheidung hat nichts, aber auch gar nichts, mit den kursierenden Anschuldigungen zu tun. Mein Vater ist ein ehrlicher Mensch, der sein Leben dem Fußball gewidmet hat." Die Ankündigung ihres Vaters sei insofern eine Erleichterung, als der von allen Seiten aufgebaute Druck jetzt wegfalle: "Zuletzt ging es nur noch darum, ihn fertigzumachen. Das hat mir extrem wehgetan."
+++ 9:15 Anwälte bewegten Blatter wohl zum Rücktritt +++
Die "New York Times" ist in Sachen Blatter und Fifa ja stets bestens informiert. Jetzt berichten die Kollegen in den USA: Sepp Blatter hat sich von seinen Anwälten zum Rücktritt überreden lassen. Sie argumentierten: Als Privatmann könne er sich besser gegen etwaige Anschuldigungen zur Wehr setzen als auf dem Posten des Fifa-Chefs. Offenbar rechnen Blatters Juristen also auch mit dem Schlimmsten für ihren Mandanten.
+++ 9:02 Engländer vermuten eine "smoking gun" +++
Erst wiederwählen lassen und kurz danach in den Sack hauen? Der Rücktritt von Sepp Blatter als Fifa-Präsident lässt viele Fragen aufkommen. Der englische Verbandschef Greg Dyke hat da eine Vermutung: "Offensichtlich gib es eine 'smoking gun'", sagt er und meint damit einen stichhaltigen Beweis, der Blatter belastet. Tatsächlich ist ja kurz nach dessen Ankündigung bekannt geworden, dass das FBI gegen den Schweizer ermitteln will.
Guido Tognoni hat sich in den vergangenen Tagen immer wieder in der Fifa-Krise positioniert. In der Schweizer Talkrunde "Club" sagt der Ex-Fifa-Direktor jetzt: Die Fifa in ihrer jetzigen Form gehöre zerschlagen. Sie solle künftig kein Verein mehr sein und eine neue Rechtsform annehmen. Im Gespräch ist eine Art Mischkonzern, in dem der kommerzielle Teil in einer Aktiengesellschaft zusammengefasst werden soll. Für die wohltätigen Seiten der Fifa müsste dann eine Stiftung her.
+++ 8:38 Zwanziger: Katar ist "Krebsgeschwür des Weltfußballs" +++
Ex-DFB-Präsident Theo Zwanziger hat sich schon früh gegen Sepp Blatter und die WM in Katar positioniert. Jetzt legt er nach. Dass Blatter abtrete, sei "eine Riesenchance für den Weltfußball". Und er hofft auf eine Neuvergabe der WM 2022. "Ich habe immer klar gesagt, dass Katar ein Krebsgeschwür des Weltfußballs ist. Kann man einem Land, das halb so groß ist wie Hessen, das weltgrößte Fußballereignis anvertrauen? Nein, ich glaube, das muss nochmal aufgearbeitet werden. Für Katar ist noch ausreichend Zeit", so Zwanziger.
+++ 8:21 Brasilianer Zico positioniert sich +++
Der König ist tot, es lebe der König. Längst hat das Hauen und Stechen um die Nachfolge von Sepp Blatter an der Fifa-Spitze begonnen. Der Brasilianer Zico schreibt bei Facebook: "Warum nicht? In meinem Leben ist es immer um Fußball gegangen." Noch habe er keine Unterstützung, aber wenn es für jeden offen sei, "kann ich ein Kandidat werden. Es ist noch eine Idee. Wer weiß?", schreibt Zico.
+++ 8:09 Neuseeländer erklären Blatter zur Persona non grata +++
Demnächst spielen die U20-Teams in Neuseeland die Weltmeisterschaft aus. Eigentlich ein Pflichttermin für den scheidenden Fifa-Präsidenten Blatter. Doch die Kiwis wollen den Schweizer eigentlich nicht willkommen heißen. "Wenn er kommt, besteht die Gefahr, dass er zu einer Nebenattraktion wird und die Veranstaltung in den Schatten stellt", sagt Verbandsgeschäftsführer Andy Martin einem Radiosender. Man habe noch keine Bestätigung, dass Blatter seinen für den 20. Juni geplanten Besuch absagt, allerdings "würde man sich das wünschen. Aber wer weiß", so Martin.
Es könnte doch so einfach sein: Brasiliens Fußball-Legende Pelé jedenfalls weiß, wie die Fifa zu retten wäre. Was die Fifa jetzt brauche, seien "ehrliche Menschen". Ganz offensichtlich weiß der 74-Jährige aber nicht so ganz genau, wo er stehen soll. Am Sonntag hat er die Wiederwahl Blatters noch als "perfekt" bezeichnet. Oder meint er mit "ehrlichen Menschen" Blatter? Verwirrend, verwirrend ...
+++ 7:24 Aussies wollen "neue Ära der Transparenz"
Und auch vom fünften Kontinent kommen erfreute Worte: "Die Fifa braucht eine frische Führung, der Rücktritt des Präsidenten ist der erste Schritt", teilt der australische Fußballverband mit. Es müsse eine "neue Ära der Transparenz" her. Und die Neuseeländer fügen hinzu, man stehe bereit, sich aktiv für Veränderungen einzusetzen. Neuseeland hatte sich beim Fifa-Kongress offen gegen die Wiederwahl Blatters ausgesprochen.
+++ 7:11 Das Beste, was der "fabelhaften" Fifa passieren konnte +++
Nahezu euphorische Reaktionen aus Mittelamerika: Der panamaische Fußball-Verbandschef Pedro Chalujia sagt, Blatters Rücktrittsankündigung sei "das Beste, was uns passieren konnte". Für die anstehenden Turniere wie die Copa América und die Copa Oro sieht er keine Probleme. "Die Fifa ist eine sehr große Organisation. Sie verfügt über eine fabelhafte Struktur und ist in der Lage, die anstehenden Turniere durchzuführen."
+++ 6:44 Mexikos Fußballverband hofft auf Erneuerung +++
Es ist eine ebenso hehre wie naheliegende Hoffnung: Die Femexfut - der mexikanische Fußballverband - möchte, dass sich jetzt wirklich was ändert bei der Fifa. Die Einberufung eines Sonderkongresses zwischen Dezember 2015 und März 2016 biete die Möglichkeit, die Fifa zu restrukturieren, heißt es in einer Stellungnahme. "Wir müssen Transparenz schaffen und Kontrollorgane einrichten, die sicherstellen, dass die Entscheidungen der Konföderationen und der Fifa dem Sport nützen und nicht Einzelinteressen." Ob das gelingt?
+++ 6:13 Sponsoren atmen auf +++
Sepp Blatter zieht sich zurück - und die finanzstarken Sponsoren sind erleichtert. Sie glauben, dass der Schritt wieder Ruhe in den Weltfußball bringen könnte. Stellvertretend der US-Getränkemulti Coca Cola: "Die heutige Ankündigung ist ein positiver Schritt für das Wohl des Sports, des Fußballs und dessen Fans." Natürlich müssten jetzt Reformen her, "um das Vertrauen derer zurückzugewinnen, die den Sport und den Fußball lieben".
Quelle: n-tv.de