Kurz und Knapp – der Nachrichtensplitter Argentinier findet Ratte in Pfirsichdose

Huhn oder Katze? Haustier alarmiert Rettungskräfte

Rust - Entweder ein Huhn oder eine Katze hat im Haus eines Rentners im Schwarzwald den Notrufknopf gedrückt und ein Aufgebot an Rettungskräften herbeigerufen. Feuerwehr, Polizei und ein Rettungswagen rückten in Rust aus, um den erstaunten Mann wohlbehalten vor seiner Garage anzutreffen.

Eines seiner beiden Tiere habe wohl den Hausnotruf des 74-Jährigen betätigt, teilte die Polizei am Freitag mit. Man habe den tierischen Täter aber nicht ermitteln können: "Wir werden es wohl nie erfahren", sagte ein Sprecher. Ein Hausnotruf ist eine Sicherheitsvorkehrung für alte, kranke oder behinderte Menschen. Per Funksender kann ein Notruf abgesetzt werden. 

Radfahrer prügelt seinen Hund und schleift ihn hinter sich her

Stralsund - Ein 23-jähriger Mann hat in Stralsund auf offener Straße mehrfach auf seinen Hund eingeprügelt. Zeugen alarmierten die Polizei, nachdem sie gesehen hatten, wie der Mann brutal auf den Schäferhund einschlug, ihn an sein Fahrrad band und hinter sich herschleifte, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Zunächst hatte die "Ostsee-Zeitung" darüber berichtet.

Die Beamten machten den Mann in der Nähe ausfindig und wurden dabei Zeugen, wie er erneut auf das Tier einprügelte. Weil er sich weigerte, mit den Schlägen aufzuhören und stattdessen sagte, dass Tier müsse noch erzogen werden, brachten die Polizisten den Hund ins Tierheim.

Die Polizei ermittelt nun wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz gegen den Mann. Dieser war zum Tatzeitpunkt in der Nacht zu Freitag alkoholisiert. 

Polizist erschießt bissigen Diensthund

Krefeld - Um sich gegen seinen zubeißenden Diensthund zu wehren, hat ein Polizist im niederrheinischen Krefeld das Tier erschossen. Der angeleinte Hund habe sich so verbissen, dass er getötet werden musste, teilte die Polizei am Donnerstag in Düsseldorf mit. Der Vorfall sei unerklärlich, und die Beamten seien geschockt. Der Hundeführer erlitt leichte Verletzungen.

Zuvor hatten Polizisten mit Hunden und Hubschrauber einen Grüngürtel abgesucht. Die Suche nach einem Autodieb, der an einer Autobahntankstelle aus einem geklauten Kleinbus geflohen war, blieb aber erfolglos. Die Polizei hatte insgesamt drei Autoknacker auf der Autobahn von Düsseldorf bis nach Krefeld verfolgt. Zwei Männer wurden gefasst.

Katze kratzt Besitzer krankenhausreif

Braunschweig - Von wegen harmloser "Stubentiger": Eine Hauskatze hat in Braunschweig ihre Besitzer angegriffen und nach Polizeiangaben so schwer im Gesicht verletzt, dass sie in einem Krankenhaus versorgt werden mussten. Das Ehepaar im Alter von 67 und 75 Jahren rief demnach selbst per Notruf um Hilfe und sperrte das wütende Tier in ein Zimmer ein. Als Polizisten eintrafen, "fanden sie überall in der Wohnung erhebliche Blutspritzer", teilten die Beamten zu ihrem ungewöhnlichen Einsatz mit.

Die Ursache für den Gewaltausbruch bei der Katze war demnach unbekannt. Mitarbeiter des örtlichen Tierheims fingen sie in Schutzkleidung ein und nahmen sie mit.

Für eine Pizza: Bote mit Pfefferspray attackiert 

Darmstadt - Mit Pfefferspray haben Unbekannte in Darmstadt einen Pizzaboten überfallen - und eine Pizza mitgenommen. Wie die Polizei mitteilte, stellte der 39-jährige Bote in der Nacht zu Mittwoch gerade seinen Lieferwagen ab, als er von zwei Männern mit dem Spray attackiert wurde.

Der Bote ließ daraufhin die Lieferbox fallen. Die beiden mutmaßlichen Räuber nahmen diese mit und flüchteten.

Die Polizei stellte in der Nähe des Tatorts die leere Pizzabox und jeweils zwei Flaschen Bier und Cola sicher. Von den Tätern fehlte jede Spur.

Polizei-Vorladung für schimpfenden Papagei

Indien - Eine Vorladung von der Polizei - das passiert Tieren wohl eher selten: In Indien

musste ein Papagei aufs Revier kommen. Ermittelt wurde wegen einer Beleidigung

Laut Polizei beschuldigte eine 75-Jährige ihren Nachbarn, seinen Papagei trainiert zu haben, sie zu beschimpfen.

 Ihr Stiefsohn sollte demnach dem Nachbarn dabei geholfen haben, beschwerte sich die Frau. Alle vier mussten am Montag auf der Polizeiwache im westindischen Bundesstaat Maharashtra erscheinen.

Auf der Wache

hielt der Papagei aber seinen Schnabel. Nun soll er in die Wildnis entlassen werden.

Einbrecher öffnen weit über 1000 Bierflaschen

Mülheim an der Ruhr - Unbekannte Einbrecher haben in einem Getränkemarkt in Mülheim an der Ruhr weit über 1000 Bierflaschen auf der Suche nach einem verborgenen Gewinn geöffnet.

Die Flaschen eines bestimmten Bierherstellers seien am Wochenende offenbar nur deshalb geöffnet worden, um an die im Deckel der Kronkorken befestigten Lose zu gelangen, teilte die Polizei am Montag mit.

Dutzende Kronkorken, die sich als Nieten herausstellten, ließen die Einbrecher auf dem Boden des Marktes zurück. Das Bier selbst rührten sie nicht an.

Krimineller fährt mit Inline-Skates auf der Autobahn

Sulzmoos - Unauffällig sieht anders aus: Ein mongolischer mutmaßlicher Krimineller flog in der Nacht zu Dienstag auf, weil er auf Inline-Skates die A8 Augsburg-München entlangfuhr. Wie die Polizei mitteilte, war der in Ungarn lebende 24-Jährige zwischen den Abfahrten Odelzhausen und Sulzemoos (Landkreis Dachau) offenbar mit seinem Auto liegen geblieben, weil ihm das Benzin ausgegangen war. Also hatte er das Fahrzeug mit seiner Familie auf dem Standstreifen abgestellt und war mit den Rollschuhen auf dem Weg zur nächsten Tankstelle. Bei ihrer Kontrolle fanden die Beamten heraus, dass ein Auslieferungsersuchen gegen den Mann vorliegt. Zudem fanden sie Haschisch in seinen Auto. Er wurde festgenommen.

Die fiese Rache des geprellten Hotelbesitzers

Füssen - Weil ein Urlauberpaar den vereinbarten Preis für ein Hotelzimmer nicht bezahlen wollte, hat ein Hotelier in Füssen zu ungewöhnlichen Mitteln gegriffen. Er beauftragte kurzerhand ein Abschleppunternehmen und ließ das Auto der niederländischen Gäste vom Parkplatz seines Hotels abschleppen.

Wie die Polizei am Montag mitteilte, hatten die Urlauber das Hotelzimmer im Internet gebucht. Vor Ort erschien ihnen dann aber der vereinbarte Preis zu hoch, weil das Zimmer ihrer Ansicht nach zu laut, zu warm und zu hell war.

Der Streit endete schließlich bei der Polizei. Dort fuhr der Abschleppdienst mit dem Auto der Niederländer vor und bat um Hilfe bei der Bezahlung der Abschleppkosten. Der Streit um die Kosten sowohl für das Hotelzimmer als auch für das Abschleppen wird laut Polizei wohl die Gerichte beschäftigen.

Tragisches Nickerchen am Bahnhof

Melsungen - In Hessen ist ein junger Mann, der schlafend an einer Bahnsteigkante saß, von einem Zug erfasst und getötet worden. Nach Angaben der Polizei hatte der 21-Jährige am Sonntag in der Nähe von Melsungen an dem Bahnsteig auf den ersten Zug nach Hause gewartet.

Vermutlich nickte er dabei mit nach vorne gebeugtem Kopf an der Bahnsteigkante ein und bemerkte den herankommenden Güterzug nicht. Trotz einer Notbremsung des Lokführers wurde der 21-Jährige erfasst und zurück auf den Bahnsteig geschleudert. Dabei erlitt der Mann aus Melsungen tödliche Verletzungen.

Glück hatte dagegen ein angetrunkener 18-Jähriger in Thüringen. Er legte sich an einem Bahnhof in Thüringen direkt auf den Schienen schlafen. Der junge Mann wurde kurz vor Eintreffen eines Zugs am Sonntagmorgen geweckt und von seinem gefährlichen Schlafplatz in Stadtroda weggeholt, wie die Polizei mitteilte. Der Mann aus Jena hatte auf der Rückfahrt von einer Party aus Erfurt den richtigen Bahnhof verpasst und war bis Stadtroda gefahren.

Polizei löst Rätsel mit abgetrenntem Bein

Rom - Das Rätsel um ein in Rom gefundenes abgetrenntes Bein ist gelöst: Die Polizei fand heraus, wer der dazugehörige Mann ist, nach Medienberichten ein Fußball-Hooligan und Drogensüchtiger. Die Zeitung "Il Messaggero" widmete dem 36-jährigen Gabriele del Ponte eine ganze Seite. Sie beschrieb ausführlich dessen Leben, das aus unzähligen Einbrüchen, Drogensucht und -handel, Gefängnisaufenthalten, Diebstählen und einer Leidenschaft für die Ultras von Lazio Rom, in denen viele Faschisten organisiert sind, zu bestehen schien.

Angehörige erkannten das von einem Passanten am Dienstag gefundene Bein vor allem an der Tätowierung "Heute ist ein schöner Tag, um zu sterben". Hingegen ist der Verbleib del Pontes, der seit Ende Juli verschwunden ist, noch unklar. Del Ponte hinkte seit einer Operation infolge einer Schussverletzung. Aufgrund der Behinderung erkannten Polizisten ihn schnell, wenn er wieder einmal - maskiert und mit einer Axt bewaffnet - bei einem Einbruch erwischt wurde.

Der dümmste Dieb der Welt

Rochefort - Nun kann er so schnell kein Foto mehr von sich machen: Ein 22-Jähriger hat sich mit einem Selfie verraten und landete daraufhin im Gefängnis. Er stahl nach Polizeiangaben ein Handy und machte später ein Foto mit dem erbeuteten Wertgegenstand.

Was er nicht wusste: Das Selbstpoträt sendete das Smartphone direkt an den Computer des Opfers. So konnte die Polizei den Dieb schnell ausmachen und schließlich in Gewahrsam bringen. Da er bereits in der Vergangenheit straftätig wurde, muss er nun für 31 Monate in den Knast.

Blutiger Schulanfang in NRW

Hilden - Der Schulanfang begann für diese zwei Streithähne blutig: Am Vormittag ist es in Hilden bei Düsseldorf zu einer Auseinandersetzung zweier Männer bei einer Einschulungsfeier gekommen. Auf der Sportanlage einer Grundschule prügelten sich zwei Männer im Alter von 31 und 36 Jahren so heftig, dass Zeugen die Polizei rufen mussten. Die beiden Erwachsenen, die miteinander verschwägert sind, haben sich laut Polizei aber nicht mit Schultüten gekloppt, sondern einen Knüppel verwendet. Grund der Auseinandersetzung sollen familiäre Streitigkeiten gewesen sein.

Nebenbuhler Penis abgeschnitten und in der Toilette heruntergespült

Tokio - Vermutlich aus Eifersucht hat ein 24-jähriger Japaner einem Rivalen den Penis abgeschnitten und diesen die Toilette heruntergespült. Nach örtlichen Medienberichten stürmte der Student aus Tokio die Anwaltskanzlei eines 42-Jährigen, schlug diesen zusammen und trennte ihm dann mit einer Gartenschere das Geschlechtsteil ab. Der junge Mann wurde kurz nach der Tat festgenommen und gestand nach Angaben der Polizei, "das Abgeschnittene" die Toilette heruntergespült zu haben.

Als Motiv für die drastische Tat vermutet die Polizei Eifersucht: Die Frau des Studenten hatte angeblich eine Affäre mit dem Anwalt. Das Opfer befindet sich den Angaben zufolge nicht in Lebensgefahr.

Fisch beißt Mann in den Nippel

Da staunte Wyatt Green nicht schlecht, als er an seinem Körper herunterschaute. Eben noch saß er nichtsahnend im seichten Wasser des Lake Powell im US-Bundesstaat Utah, als plötzlich ein kleiner Fisch aus dem Wasser auf seine rechte Brustwarze zusprang. Verletzt hat sich Green dabei offenbar nicht.

Der kuriose Moment wurde zufällig mit einer Videokamera festgehalten. Was den Verdacht nahe legt, dass es sich bei dem Clip um einen Fake handelt. Und selbst wenn das so ist, dann ist er wenigstens gut gelungen.

Fischer angelt 4-Meter-Hai

Byron Bay – Ein Foto von einem fast vier Meter langen Tigerhai wird gerade durch das Internet gespült. Das Meerestier wurde von einem Fischer eher zufällig getötet. Der Mann mit dem Namen Matthew, wollte “Northern Star“ zufolge, eigentlich einen Hammerhai  fangen. Dieser war bereits an der Leine, als der deutlich größere Tigerhai plötzlich auftauchte und den Hammerhai verschluckte. Matthew empfand den monströsen Fisch jedoch für nicht allzu ungewöhnlich. Der passionierte Fischer und Taucher hat eigenen Angaben zu Folge bereits viel größere Fische gesehen. 

Chinese sammelt 20 Jahren Münzen und löst Liebesversprechen ein

Fuyang - Er hat 20 Jahre gespart um sein Liebes-Versprechen einzulösen: Liang Liang aus Fuyang kam mit 12.000 einzelnen Yuan-Münzen (ca. 1.700 Euro) in einem Juwelier an. Mit einem Dreirad transportierte der 30-Jährige die rund 150 Kilogramm schweren Münzen von Schmuckgeschäft zu Schmuckgeschäft. Nachdem er von vielen Boutiquen genervt abgewiesen wurde, fand er schließlich einen Abnehmer seines Ersparten. Liang kaufte seiner Freundin den Verlobungs-Ring, den er zwei Jahrzehnte zuvor als damals Zehnjähriger seiner Freundin versprochen hatte. Der Ladeninhaber war so gerührt von dem außergewöhnlichen Liebesbeweis, dass er als Symbol für wahre Liebe die Münzen im Schaufenster ausstellte. Überglücklich nahm die Frau den Heiratsantrag unter Tränen an. 

91-Jähriger schmuggelte 4,5 Kilogramm Kokain nach Sydney

Sydney - Ein 91-jähriger Mann soll 4,5 Kilogramm Kokain nach Australien geschmuggelt haben. Das Rauschgift war in 27 Seifenpackungen versteckt, die am Flughafen von Sydney in seinem Gepäck entdeckt wurden, wie die Einwanderungs- und Grenzschutzbehörde am Dienstag mitteilte. Demnach war der Mann im Juli aus Neu-Delhi eingereist. Im Falle einer Verurteilung wegen Kokainschmuggels droht ihm lebenslange Haft.

Ob der 91-Jährige unwissentlich als Drogenkurier eingesetzt wurde, wollte die Polizei zunächst nicht sagen. Doch warnte Sprecher Wayne Buchhorn, das selbst die unabsichtliche Einfuhr von Drogen nach Australien mit einer Strafverfolgung enden könne.

Der nackte Mann auf dem Wohnheimsofa

Weingarten - Weil ein Unbekannter nackt auf einem Sofa saß, ist die Polizei in der Nacht zum Montag zu einem Wohnheim in Weingarten (Kreis Ravensburg) gerufen worden. Als die Beamten eintrafen, sei ihnen der Mann schon wieder bekleidet im Treppenhaus begegnet, teilte die Polizei mit.

Da er sich nicht ausweisen wollte, nahmen die Beamten ihn mit zum Revier. "Dabei wehrte er sich heftig und beleidigte die Polizeibeamten mit üblen Schimpfwörtern", hieß es in der Mitteilung weiter.

Auf der Dienststelle beschädigte der Mann später einen Telefonapparat. Warum sich der Unbekannte in dem Wohnheim aufhielt und ob möglicherweise Alkohol im Spiel war, sei derzeit nicht bekannt, teilten die Beamten mit.

Wespe fliegt ins Auto - Fahrer landet in Böschung

Pirmasens - Eine Wespe oder Biene im Auto hat einen Fahrer auf der Autobahn 8 in Rheinland-Pfalz derart abgelenkt, dass er in der Böschung landete. Der 21-Jährige war nach Polizeiangaben am Samstagabend in Richtung Pirmasens unterwegs, als das Tier in einer Baustelle ins Fahrzeuginnere flog. Der Fahrer verlor zwischen den Anschlussstellen Walshausen und Pirmasens-Winzeln die Kontrolle über sein Auto, nahm eine Warnbarke am rechten Fahrbahnrand mit und fuhr dann den Abhang hinunter. Das Fahrzeug kam nach mehreren Metern im dichten Gestrüpp zum Stehen. Der 21-Jährige konnte sich selbstständig aus dem total beschädigten Fahrzeug befreien, er kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus

Wanderer stirbt nach Bären-Attacke im Yellowstone-Nationalpark

West Yellowstone - Ein Wanderer ist im Yellowstone-Nationalpark in den USA nach einem Bären-Angriff gestorben. Seine genaue Todesursache sei noch unklar, teilte die Nationalpark-Verwaltung am Samstag mit. Vorläufige Untersuchungsergebnisse zeigten aber, dass der Mann von einem Grizzlybären angegriffen worden sei. Abwehrverletzungen an den Unterarmen wiesen darauf hin. Die Leiche des Mannes sei nahe des Yellowstone Lake gefunden worden, teilweise verzehrt und versteckt. Spuren deuteten den Angaben zufolge darauf hin, dass ein weibliches Tier und mindestens ein Jungtier dort gewesen waren. Die Umgebung wurde für die Öffentlichkeit gesperrt. Der Mann war demnach am Freitagmorgen als vermisst gemeldet worden. Autopsieergebnisse sollen am Montag vorliegen. Der Yellowstone-Nationalpark liegt nahezu vollständig im Bundesstaat Wyoming.

Anrüchige Facebook-Kommentare - 30 Jahre Haft

Bangkok - Wegen Majestätsbeleidigung ist ein Mann in Thailand zu 30 Jahren Haft verurteilt worden. Er habe sechs nach Überzeugung des Gerichts anrüchige Kommentare auf Facebook hochgeladen, berichteten Anwälte am Freitag. Was genau die Anklage auslöste, darf niemand sagen. Eine Wiederholung der Kommentare würde ihrerseits eine Anklage nach sich ziehen. Das Urteil fällte ein Militärgericht. Der Mann kann nicht in Berufung gehen. Thailand wird seit dem Putsch im Mai 2014 von einer Junta regiert.

Die Organisation "Thailändische Anwälte für Menschenrechte" verurteilte das Strafmaß. "Es ist die höchste Strafe, die je in einem solchen Fall verhängt worden ist", sagte Anwältin Poonsuk Poonsukcharoen. Die Gesetze gegen Majestätsbeleidigung sind drakonisch. Thailand hat zwar eine konstitutionelle Monarchie, der königliche Haushalt gehört aber zu den mächtigsten Institutionen im Land. König Bhumibol Adulyadej ist seit 1946 auf dem Thron.

US-Küstenwache stoppt Schmugglerboot

Washington - Die US-Küstenwache hat auf einem U-Boot im Pazifischen Ozean mehr als sechs Tonnen Kokain sichergestellt. Es handele sich um den größten Drogenfund der US-Behörde auf so einem Schiff, berichtete der Sender CNN unter Berufung auf die Küstenwache. Der Wert wird auf rund 180 Millionen US-Dollar geschätzt.

Demnach war die amerikanische Marine auf das rund zwölf Meter lange Boot in Gewässern südlich von Mexiko aufmerksam geworden und hatte die Einsatzkräfte alarmiert. Zunächst beschlagnahmten diese rund acht Tonnen Kokain. Bei der Bergung sank jedoch ein Teil der im U-Boot verbliebenen Drogen mit dem Unterwassergefährt auf den Grund. An Bord des mutmaßlich selbst gebauten U-Boots nahm die Küstenwache vier Männer fest. Der Vorfall ereignete sich dem Bericht zufolge bereits im Juli.

Knuddelndes Baby-Känguru rührt das Internet

New Soth Wales -  Einfach süß: Ein Bild von einem verwaisten Känguru mit einem Teddybären im Arm wird derzeit im Internet tausendfach geteilt. Das in Australien lebende Beuteltier mit dem Namen "Doodlebug" lässt einem warm ums Herz werden. Der Australier Tim Beshera postete das niedliche Foto auf seinem Twitter-Account. Seine Mutter Gillian Abbott hätte es ihm zugeschickt, das Baby-Känguru sei vom Muttertier verstoßen worden. Abbott kümmere sich um das putzige Tier und fand dabei heraus, dass es besonders gerne mit Teddybären knuddelt. Doodlebug und sein Teddybär – ein herzzerreißendes Bild, das mit viel Liebe gerade im Sturm das Internet erobert.

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