Italien ist für Robert Kubica wie seine zweite Heimat. „Zu meinen Karting-Zeiten habe ich viel Zeit in Italien verbracht, unter anderem auf Sardinien“, erzählt der Pole. Auch seine ersten Rallye-Kilometer fuhr er auf italienischem Asphalt. „Ich denke, hier sollte ich mehr Fans haben als üblich.“
Nach seinem sechsten Platz in Argentinien will Robert Kubica sich auf Sardinien weiter verbessern. Vor allem am Aufschrieb wollen Kubica und Beifahrer Maciek Szczepaniak weiter feilen. Dabei kann er im Gegensatz zu Argentinien auf Erfahrung aufbauen. Kubica gewann 2013 den Lauf in der WRC2-Kategorie und kennt daher zumindest einen Teil der Strecke.
„Wie alle Schotter-Läufe ist Sardinien eine schwierige Rallye. Ich werde meine Herangehensweise im Vergleich zu Argentinien nicht ändern, auch wenn ich die Rallye aus dem letzten Jahr kenne. Mein Ziel bleibt, alles daran zu setzen, anzukommen – ich werde also erneut versuchen, Fehler zu vermeiden“, so Kubica.
„Die Strecke ist technisch sehr anspruchsvoll und sehr sandig, es wird also ziemlich rutschig werden“, sagt Kubica voraus. „Die WP sind schnell, stellenweise sogar sehr schnell, aber auch extrem schmal. Deshalb muss man so präzise wie möglich fahren, die Linie halten und viel Geschwindigkeit aus der Kurve mitnehmen. Und es gibt absolut keinen Raum für Fehler.“