Nach dem Gewinn der Fußball-WM in Brasilien sei ihm jedoch klar geworden, "dass es besser ist, zu gehen, bevor die Physis irgendwann nachlässt und mir die Jungs wegrennen". Für seine Entscheidung gebe es nicht nur persönliche Motive, betonte Klose. Wichtig sei ihm auch der Appell an die nachfolgende Spieler-Generation, "sich immer wieder zu überwinden, auf höchstem Niveau zu kämpfen - nicht nur für sich
selbst, sondern auch für die Gruppe, und gleichzeitig dankbar zu bleiben". So etwas lerne man nicht in Ausbildungszentren: "Wir Älteren müssen sie zwingen, Verantwortung zu übernehmen."
Um die Entwicklung der jungen Spieler auf dem Platz mache er sich keine Sorgen: "Deutschland hat kein Problem im Sturm. Mario Gomez wird zurückkehren und kann meine Position eins zu eins einnehmen. Mario Götze und Thomas Müller werden mit ihrem außergewöhnlichen Talent die Mannschaft noch Jahre prägen. Jogi Löw kann im Angriff wunderbar variieren."
Quelle: dts Nachrichtenagentur