Kinder-Berlinale Kritik 14: Naturwissenschaften
Ein Mädchen in Argentinien auf der Suche nach seinem Vater
13.02.14
Kinder-Berlinale
Ein Mädchen in Argentinien auf der Suche nach seinem Vater
Von
Isabelle, 12 Jahre
Foto: Berlinale/Generation
In dem argentinischen Film "Naturkunde" geht es um das zwölfjährige Mädchen Lila, die in einem Internat etwas abgelegen von der Zivilisation wohnt. Sie fühlt sich nicht wohl und möchte unbedingt ihren Vater kennen lernen, da sie nichts von ihm weiß.
Nach mehreren missglückten Anläufen, aus dem Heim zu fliehen um ihn zu suchen, hilft ihr eine Lehrerin, ihren Vater wiederzufinden. Viele Informationen hat sie nicht. Für die Suche hat sie nur eine Plakette, auf der der Name der Firma steht, in der ihr Vater anscheinend einmal gearbeitet haben soll.
Dieses Vorhaben entpuppt sich als komplizierter als geplant.
Viele Fragen bleiben offen
Der Film hat mir gefallen, aber er ist nicht unter meinen Topfavoriten. Da die Geschichte weder einen richtigen Höhepunkt noch einen Spannungsbogen hat. Außerdem fand ich das Ende sehr undefiniert. Man wusste nicht so recht, wie die Geschichte letztendlich ausgeht. Insgesamt blieben viele Fragen offen.
Empfehlen würde ich den Film ab elf Jahren, weil er manchmal unverständlich für kleinere Kinder wäre. Für Erwachsene ist er definitiv geeignet.
Letzte Vorstellung:
Do 13.2. 15.30 Uhr Filmtheater am Friedrichshain
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