Justin Bieber hat mal wieder Ärger am Hals. Der Skandal-Bube war letztes Jahr unterwegs in Argentinien und hat sich angeblich danebenbenommen. Der Vorwurf: Der Popstar soll einen Fotografen von seinen Bodyguards verprügelt haben lassen.
So schön Buenos Aires auch ist, für Justin Bieber (20) könnte die Stadt zur erneuten Stolperfalle und Fortsetzung seiner deftigen Skandal-Serie werden. Wie die "New York Post" berichtet, habe der argentinische Richter Facundo Cubas sich an Interpol gewandt und eine eindeutige Nachricht hinterlassen. Die Beamten mögen doch bitte "mit allen nötigen Mitteln" den "Boyfriend"-Star davon in Kenntnis setzen, dass der Sänger genau sechzig Tage Zeit hat, um vor Gericht in Argentinien zu erscheinen. Sollte er nicht zurückkehren, könnte er von den Behörden seiner Heimat in Haft genommen oder ausgeliefert werden.
Es geht um einen Vorfall, in dem Skandal-Boy Justin Bieber erneut seine Bodyguards auf ein Opfer gehetzt haben soll. Nach einem Besuch im "INK"-Nachclub von Buenos Aires am 9. November 2013 soll der Fotograf Diego Pesoa auf den Star getroffen sein – mit üblen Folgen. Damals gab der Paparazzo zu Protokoll: "Ich habe draußen gestanden und auf Justin Bieber gewartet, um ein Foto machen zu können. Dann versuchte ein Bodyguard, mir die Kamera wegzunehmen." Die Situation sei eskaliert: "Er rannte mir hinterher und einen Block weiter hat er mir einen Schlag an den Kopf verpasst, bevor er mich in den Bauch trat, als ich am Boden lag."
Selbst als Pesoa fliehen wollte, hätte das Personal des Kanadiers seine Jagd fortgesetzt: "Als ich davonrennen wollte, merkte ich, dass inzwischen sieben oder acht Bodyguards hinter mir her waren." Der Mann habe einiges davongetragen, wie sich anschließend herausstellte: "Ich habe Schnitte an meinen ganzen Armen hoch, blaue Flecken an meinem Bauch und mein Kopf tut weh." Sollte Justin Bieber tatsächlich dafür schuldig gesprochen werden, dass er für die Verletzungen des Opfers verantwortlich ist, drohen ihm in Argentinien bis zu einem Jahr Haft.
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