Das von einer Wirtschaftskrise geplagte Argentinien hat eine Interessante Entscheidung getroffen, mit dem es sich von der freien Markwirtschaft entfernt.
Das Parlament erteilte der Regierung die Befugnis, die Preise und die Produktion zu kontrollieren. Mit einem neuen Gesetz kann die argentinische Regierung die Gewinnrate und die Referenz-Preise bestimmen.
Firmen, die trotz der Regierung die Preise anheben, drohen hohe Strafen, die über 1 Million Dollar überschreiten können. Zudem können Unternehmen bis zu 2 Jahre geschlossen werden.
Die Preise auf dem freien Markt können von einem Rat festgelegt und zum Schutz der Verbraucher soll eine Sondereinheit gebildet werden. Laut Arbeitskreise werde die Regierung mit dem jüngsten Gesetzt die sowieso schlechte Wirtschaft weiter beeinträchtigen, die Produktion senken. Zudem wollen Arbeitskreise zu Annullierung des Gesetzes vor den Verfassungsgericht ziehen.
In Argentinien liegt die Inflationsrate in Argentinien über 25 Prozent. Während die Regierung einerseits die Inflation unter Kontrolle halten will, kämpft sie andererseits gegen die wirtschaftliche Stagnation und Arbeitslosigkeit.