Beim Grand Slam in Corrientes (Argentinien) war für die beiden Beachvolleyballerinnen Katrin Holtwick und Ilka Semmler im Viertelfinale Schluss. Die beiden Essenerinnen vom Seaside Beachclub Essen scheiterten in der Runde der letzten Acht an der brasilianischen Formation Agatha/Antonelli knapp in drei Sätzen und belegten damit Platz fünf. Vor dem Spiel waren Holtwick/Semmler noch optimistisch gewesen und tatsächlich war es ein ganz enges Spiel, „in dem vielleicht auch aufgrund der äußeren Bedingungen mit viel Wind der etwas höhere Aufschlagdruck von Maria Antonelli den Ausschlag gegeben hat“, so Katrin Holtwick.
In den Pool Plays waren den Essenerinnen drei Siege gelungen. Erst gab es ein 2:1 (21:13, 20:22, 15:10) gegen das kanadische Duo Pavan/Bansley, „den zweiten Satz haben wir etwas unnötig abgegeben”, so Katrin Holtwick. „Aber sonst war es gut.“ Die Leistung stimmte auch beim 2:0 (21:16, 21:12) gegen die Slowakinnen Dubovcova/Nestarcova und dem 2:0 (21:17, 21:15) gegen Cicolari/Toth aus Italien. „Vor allem gegen die Slowaken haben wir sehr gut aufgeschlagen”, sagt Holtwick.
Als Gruppenerste ging es mit dem Spiel gegen Hansel/Schützenhöfer aus Österreich weiter. Eine letztlich lockere Aufgabe, die nach 34 Minuten mit einem 2:0 (21:18, 21:12) erfolgreich gelöst war. „Es war ein ungewöhnliches Spiel, weil es halb bei Tageslicht, halb bei Flutlicht auf dem Center Court stattfand”, sagt Ilka Semmler. Gegen Agatha/Antonelli war dann Schluss. Ab Mittwoch treten Holtwick/Semmler in Campinas in Sao Paulo (Brasilien) an.