Hohe Nachfrage nach Silbermünzen – Capital

Puerto Rico, Griechenland, Argentinien – in den letzten Wochen konnte man viele Analysen zu gegenwärtigen und ehemaligen Pleitekandidaten lesen. Das dank Soja zeitweise erholte Argentinien stammt in der Wortbedeutung vom Wort Argentum, Lateinisch für Silber, ab. Die Entdecker vermuteten einst Schätze dieser Art in dem südamerikanischen Land. Im Sommer 2015 gehen Silbermünzen auch dank der Sorgen um Griechenland, Puerto Rico und Argentinien gut weg und das obwohl sich Silber- und Goldpreis kaum bewegen. Vielmehr setzen die Spekulanten zusehends darauf, dass die Talfahrt beim Goldpreis weitergeht.

So ist in der Woche, die am 30. Juni endete, die Zahl der Netto-Long-Positionen auf Gold um 55 Prozent auf 21.480 Futures und Optionen eingebrochen. Die Netto-Long-Position wird errechnet, wenn man von der Zahl der Futures und Optionen auf steigende Kurse jene Positionen auf fallende Kurse abzieht. Das war der stärkste Rückgang seit der Erhebung der Daten im Juni 2006.

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