Von
unserem dpa-Korrespondenten und Europe Online
Die deutschen Hockey-Damen haben das World-League-Finalturnier in
Rosario als Dritte beendet. Zum Abschluss gab es im «kleinen Finale»
einen klaren 6:2-Sieg gegen China. Insgesamt fiel auf, das das junge
Team in seinen Leistungen aber noch zu schwankend ist.
Rosario (dpa) - Deutschlands Hockey-Damen haben das Finalturnier der
World League in Argentinien als gute Dritte beendet. Im «kleinen
Finale» gewann die Mannschaft von Bundestrainer Jamilon Mülders am
Sonntagabend in Rosario gegen China glatt 6:2 (4:1). Lisa Altenburg
(2), Pia Oldhafer, Julia Müller, Janne Müller-Wieland und Marie
Mävers erzielten die Tore für die DHB-Auswahl, die am Vorabend das
Endspiel durch eine 1:2-Niederlage gegen Neuseeland verpasst hatte.
Die Chinesinnen unterlagen Gastgeber Argentinien im Halbfinale 0:1.
Für Deutschland war es ein versöhnliches Turnierabschluss.
Nach dem verlorenen Vorschlussrunden-Spiel gegen Neuseeland, das die
deutsche Mannschaft auch schon in der Vorrunde besiegen konnte (3:1),
hatte Mülders klare Worte für das Verpassen des Endspiels gefunden.
«Wir hatten auf einigen Positionen nicht die nötige individuelle
Qualität, was wir gegen Australien noch kompensieren konnten. Da gibt
es auch nichts schön zu reden», monierte der ehrgeizige Coach.
In der neuntägigen Veranstaltung wurde deutlich, dass das verjüngte
Damen-Team über eine längeren Zeitraum in einem großen Turnier noch
zu schwankend in den Leistungen ist. Dies sei aber eine wichtige
Erkenntnis und auch gute Erfahrung, befand der Bundestrainer. «Für
die Entwicklung der Mannschaft war es sehr lehrreich», meinte er.
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